Pressemeldung

Es ist Zeit für ein neues Denken!

"Brot für die Welt" eröffnet 51. Aktion in München

Die evangelische Hilfsaktion „Brot für die Welt“ hat am 1. Advent ihre 51. Aktion gestartet. Das Motto lautet auch in diesem Jahr „Es ist genug für alle da“. „Es ist eine Tatsache, dass genug für alle da ist“, sagte die Direktorin von „Brot für die Welt“, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, zur Eröffnung der Aktion in der Sankt-Lukas-Kirche in München. „Doch es reicht nur, wenn wir gerecht teilen und auf die Zugangschancen für alle achten.“ Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer dankte „Brot für die Welt“ für den Kampf gegen die Ungerechtigkeit auf dieser Welt.

Füllkrug-Weitzel mahnte in ihrem Aufruf zur 51. Aktion ein neues Denken an. „Wie wir wirtschaften, wie wir leben – das hat keine Zukunft“, sagte sie. Die Zahl der Hungernden auf der Welt wachse ständig, natürliche Ressourcen würden schrankenlos ausgebeutet, der Planet vom Klimawandel gebeutelt. „Unser Planet und die Armen weltweit können unseren Egoismus, unsere Habsucht und Gier nach mehr nicht tragen“, betonte Füllkrug-Weitzel. „Wir brauchen Rücksicht und Schutz für die Schwachen. Wir brauchen Respekt vor den Rechten und der Würde aller Menschen!“ In diesen Zeiten der Wirtschaftskrise erhalte sie Notrufe aus aller Welt: „Hören Sie diese Rufe! Wie gut geht es uns da noch im Vergleich“. Die Menschen in den Industrienationen müssten deshalb dankbar sein und geben, was möglich sei.

Angesichts der bedrückenden Zahlen über die Hungernden seien Christen aufgerufen, „Freudenboten“ zu sein, „Boten des Lichts und der Liebe des Kindes, das im Dunkel der Nacht geboren wurde als ein Licht“, betonte der bayerische Landesbischof Johannes Friedrich. Auch wenn durch die Spendenaktion nicht allen Menschen geholfen werden könne, so doch jedem einzelnen Menschen, der durch „Brot für die Welt“ wieder Licht sehen könne.  

In einem Grußwort gratulierte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer „Brot für die Welt“: „Wir dürfen es nicht zulassen, dass die Schere zwischen Reich und Arm in der Welt täglich weiter aufgeht. Wir dürfen nicht zuschauen, wie die Zahl der Hungernden steigt, während in den Wohlstandsnationen massive Überproduktion herrscht.“ Seehofer dankte der Aktion „Brot für die Welt“ dafür, dass sie unverdrossen gegen die Ungerechtigkeit auf der Welt kämpft und mit ihren wichtigen Projekten Menschen und gerade Kindern hilft, denen es oft am Nötigsten fehlt.

Am Vorabend der Eröffnung hatte Direktorin Füllkrug-Weitzel mehrere hundert Gäste aus Kirche, Politik und Wissenschaft zu einem Festabend im Rahmen des „Tollwood-Winterfestivals“ auf der Theresienwiese begrüßt. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Projektarbeit, die „Brot für die Welt“ in Äthiopien leistet. Dabei konnten die Festgäste afrikanische Köstlichkeiten probieren, die mit freundlicher Unterstützung der Ecclesia Versicherungsdienst GmbH angeboten wurden.

Für Rückfragen: Peter Liebe, Tel. 0174/3020158, E-Mail: p.liebe@brot-fuer-die-welt.de

Bildmaterial von der Eröffnung finden Sie unter www.brot-fuer-die-welt.de/presse


Jetzt spenden Unterstützen Sie uns

Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Bitte eine gültige Eingabe machen

Als Fördermitglied spenden Sie regelmäßig (z.B monatlich)