1. Startseite
  2. EED fordert konsequente Ausrichtung der Welthandelspolitik an Armutsbekämpfung und Umweltschutz: "Wir brauchen eine andere Medizin".
  • Publikationen & Material
  • Presse
  • Service & Kontakt
Shop
Search
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt
  • Unsere Themen
    • Übersicht
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Themen von A bis Z
    bild Online spenden
  • Projekte
    • Übersicht
    • Wo wir arbeiten
    • Projekte, die Ihre Hilfe brauchen
    • Wie wir arbeiten
    • Inlandsförderung
    • Stipendien
    • Fachkräfte & Freiwillige
    bild Online spenden
  • Über uns
    • Übersicht
    • Was wir tun
    • Unsere Strategie
    • Aufbau & Struktur
    • Vorstand & Gremien
    • Finanzen & Transparenz
    • Kooperationen & Netzwerke
    • Stellenangebote
    bild Online spenden
  • Für Gemeinden
    • Übersicht
    • 63. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    bild Online spenden
  • Spenden
    • Übersicht
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    bild Online spenden
Close
Spenden

Pressemeldung

EED fordert konsequente Ausrichtung der Welthandelspolitik an Armutsbekämpfung und Umweltschutz: "Wir brauchen eine andere Medizin".


01.12.2009

(Genf, 01.12.2009) Am zweiten Tag der WTO-Ministerkonferenz, die vom 30. November bis 2. Dezember in Genf stattfindet, werden die unterschiedlichen Positionen in der Welthandelspolitik deutlich. Während WTO-Generalsekretär Pascal Lamy und viele Regierungen unermüdlich für einen freien Welthandel werben, kritisieren Nichtregierungsorganisationen das herrschende Welthandelsregime und warnen vor weiterer Liberalisierung.

"Die WTO hat die Zeichen der Zeit offenbar nicht verstanden", so Michael Frein, der für den EED die Diskussionen in Genf beobachtet. "Bei über einer Milliarde Menschen, die hungern, bei zunehmender Armut und Umweltzerstörung, ist eine politische Kehrtwende erforderlich." Statt weiterer Liberalisierung fordert Frein eine zielgerichtete Politik zur Armutsbekämpfung und zum Schutz der Umwelt. "Wir brauchen eine andere Medizin, einfach die Dosis zu erhöhen, wird die Krankheit nicht kurieren", kommentiert Frein weiter.

 

"Die Handelsliberalisierung hat negative Auswirkungen für unsere Kleinproduzenten", analysiert Jacob Kotcho von der kamerunischen Organisation ACDIC die Folgen einer verfehlten Handelspolitik für sein Land. "Wir brauchen Handelsregeln, die nicht unter ständigem Liberalisierungsdruck stehen, und die stattdessen Regierungen den wirtschaftspolitischen Spielraum lassen, die heimischen Märkte zu schützen."

 

Für Meena Raman von Third World Network steht fest: "Handel muss einer nachhaltigen Produktion und einem nachhaltigen Konsum dienen. Letztlich geht es dabei um Fairness und Gerechtigkeit." Mit Blick auf die Klimaverhandlungen kritisiert sie insbesondere das Patentrecht: "Wir haben große Sorgen, dass Monopolrechte durch Patente dazu führen, dass neue, klimafreundliche Technologien nicht schnell und breit genug angewendet werden können."

 

Bei der 7. WTO-Ministerkonferenz werden die festgefahrenen Verhandlungen der Doha-Runde zur Liberalisierung des Welthandels nicht weiter geführt. Ziel der Konferenz ist vielmehr ein politischer Austausch der WTO-Mitglieder zum Thema "Die WTO, das multilaterale Handelssystem und das gegenwärtige ökonomische Umfeld."

 

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Themen von A bis Z
    Projekte
    • Wo wir arbeiten
    • Projekte, die Ihre Hilfe brauchen
    • Wie wir arbeiten
    • Inlandsförderung
    • Stipendien
    • Fachkräfte & Freiwillige
    Über uns
    • Was wir tun
    • Unsere Strategie
    • Aufbau & Struktur
    • Vorstand & Gremien
    • Finanzen & Transparenz
    • Kooperationen & Netzwerke
    • Stellenangebote
    Gemeinden
    • 63. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2022 
    • Presse
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top