Pressemeldung

Neue Verbindungsstelle des EED in Costa Rica ist „näher dran“


(Bonn, 11.11.2008) In Costa Rica eröffnete der EED am 9. November 2008 seine zweite Verbindungsstelle. Mehr als 100 Gäste aus Mittelamerika und Europa feierten mit einem Gottesdienst in der Hauptstadt San José. Partnerorganisationen des EED begrüßten, dass ihre Arbeit nun von Ansprechpartnern vor Ort begleitet wird.

In seiner Predigt bezeichnete Nikolaus Schneider, Präses der evangelischen Kirche im Rheinland, die Einrichtung des Büros als einen wichtigen Wandel in der Arbeitsweise des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED). „In Bonn haben wir eine begrenzte Anzahl von Mitarbeitern, die die Partnerorganisationen nur relativ selten besuchen können. Das neue Team in Costa Rica ist einfach näher an der Region und den Partnern dran“, sagte der Vorstandsvorsitzende des EED, Konrad von Bonin. Das Verbindungsbüro in Costa Rica, ist das zweite Regionalbüro des EED. Im August 2008 wurde die Verbindungsstelle für das südliche Afrika in Botswana eröffnet.

Geleitet wird das vierköpfige Team des Verbindungsbüros in San José von Alois Möller. Er stand bisher dem Zentralamerika-Programm des Lutherischen Weltbundes in El Salvador vor. Die Einrichtung des Büros bedeutet eine neue Arbeitsform, an den Inhalten wird sich dadurch nichts verändern. Der EED wird auch in Zukunft keine eigenen Programme durchführen, sondern durch seine Partnerorganisationen in der Region wirken. „Wir wollen weiterhin unseren Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft leisten“, sagte Möller.

Von der Arbeit der Partnerorganisationen berichteten fünf Vertreterinnen und Vertreter aus Mexiko, Guatemala, El Salvador, Nicaragua und Costa Rica. Patricia Iraheta von der Frauenvereinigung für "Würde und das Leben" (LAS DIGNAS) aus El Salvador erzählte vom Einsatz für Frauenrechte und gegen den Femizid, die in Mittelamerika verbreitete gezielte Tötung von Frauen. Sie erwartet von dem Büro, dass "es uns bei der Koordinierung von Aktivitäten der Organisationen in den verschiedenen Ländern hilft. Außerdem ist der EED jetzt näher an den Ereignissen in der Region und kann diese besser nach Deutschland kommunizieren.“


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