Pressemeldung

Kirchliche Werke und Verbände begrüßen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst


EED und Misereor wollen Unterstützung für Entsendeorganisationen ausbauen

(Bonn/Aachen, 3. September 2007). Katholische und evangelische Werke und Verbände begrüßen die Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die Arbeit von Freiwilligen aus Deutschland in Entwicklungsländern zu fördern. „Der entwicklungspolitische Freiwilligendienst kann das globale Lernen in den Kirchen fördern und gerade jungen Menschen eine Chance zur Auseinandersetzung mit Globalisierung bieten“, hofft Wilfried Steen, Vorstand des Evangelischen Entwicklungsdienstes. „Erfreulich ist für uns, dass das BMZ-Konzept auf den langjährigen Erfahrungen evangelischer und katholischer Dienste und Werke aufbaut.“

 

Mit Hinweis auf die weltweiten kirchlichen Partnerschaften und vielfältigen Aktivitäten in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in Deutschland bietet Thomas Antkowiak, Vorstandsmitglied des katholischen Hilfswerks Misereor, dem BMZ eine gute Partnerschaft auch in dem neuen Arbeitsfeld an. „Die Kirchen haben ein großes Interesse am Erfolg des Programms und sind dafür auch bereit, trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen in Vorleistung zu gehen. So soll das umfassende Seminar- und Unterstützungsangebot für Entsendeorganisationen ausgebaut werden.“

 

Die beiden kirchlichen Zusammenschlüsse zur Umsetzung des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes bieten den Freiwilligen selbst und dem BMZ Gewähr für die qualitativ hochwertige Umsetzung der BMZ-Initiative. Sie sind überzeugt, dass das Programm der Bundesregierung durch das hohe kirchliche Engagement in der Arbeit mit jungen Erwachsenen in Deutschland in besonderer Weise profitieren kann. Die kirchlichen Organisationen verfügen über jahrzehntelange Erfahrungen aus der Arbeit kirchlicher Freiwilligendienste und über enge Beziehungen zur Entwicklungsarbeit der kirchlichen Partnerorganisationen in Übersee. Das kirchliche Engagement im neuen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst schafft eine gute Basis für den künftigen Erfolg des BMZ Programms.

 

Das „evangelische Forum entwicklungspolitischer Freiwilligendienst“ (eFeF) ist ein Zusammenschluss von Werken, Verbänden und Organisationen aus dem Umfeld der evangelischen Kirchen. Mit dabei sind u.a. Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend, Brot für die Welt, Christlicher Verein junger Menschen, EIRENE-International, Evangelischer Entwicklungsdienst, Evangelische Freiwilligendienste für junge Menschen, Evangelisches Missionswerk in Deutschland, Kindernothilfe.

 

Die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Freiwilligendienste als Zusammenschluss aller katholischer Freiwilligendienstorganisationen, die Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe (AGEH) e.V und das Bischöfliche Hilfswerk Misereor mit der Katholischen Zentralstelle für Entwicklungshilfe (KZE) koordinieren den neuen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst des BMZ unter dem Namen „Welt-Freiwilligendienst“ für den Bereich der katholischen Kirche.

 

Für Interviews und Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung:

 

Jürgen Deile,

Sprecher des eFeF,

Tel: 0228-8101-2513 oder 0171-5075087,

Fax: 0228-8101-160,

Juergen.Deile@eed.de

 

Uwe Slüter,

Geschäftsführer der Katholischen BAG Freiwilligendienste,

Tel: 0211-4693-171 oder 0163-7752390,

Fax: 0211-4693-120,

Email: USlueter@BDKJ.de

 


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