Pressemeldung

Einladung zur Verleihung des Eine-Welt-Filmpreises NRW


Der Eine-Welt-Filmpreis NRW geht in diesem Jahr an den Film „Eisenfresser“

aus Bangladesh. Regisseur Shaheen Dill-Riaz schildert in seiner

Dokumentation mit großer Intensität die Arbeitsbedingungen in der

Werftindustrie Bangladeshs. Der EED hat den Film mit einem Zuschuss zu den

Produktionskosten gefördert.

 

Die Preisverleihung findet statt am

 

Montag, dem 17. September 2007 um 18.00 Uhr im MediaPark 7 (Saal), Köln.

 

Programm:

 

18.00 Uhr:

Begrüßung, danach "Welches Ausland darf es sein? Auslandsberichterstattung

unter der Lupe" - Sonia Mikich, Redaktion Monitor, WDR

 

Preisverleihung durch Armin Laschet, Minister für Generationen, Familie, Frauen und Intergration des Landes NRW.

 

19.30 Uhr:

Präsentation des Films "Eisenfresser" (85 Min.) und Gespräch mit dem

Regisseur Shaheen Dill-Riaz.

 

Der Film:

Die jährliche Hungersnot im Norden Bangladeschs zwingt die Bauern Kholil und

Gadu, gemeinsam mit ihren Verwandten ihre Heimat zu verlassen. Als

Saisonarbeiter heuern sie auf den Schiffsabwrackwerften im Süden des Landes

an. In den Werften, die die Strände von Chittagong säumen, zerlegen sie von

Hand Abfälle der westlichen Welt: Tanker und riesige Containerschiffe. Die

Saisonarbeiter erledigen nicht nur die gefährlichsten Arbeiten auf der

Werft, sondern geraten auch in eine ausweglose Schuldenfalle.

 

Die Jury urteilte über den Film: "Mit ungewöhnlicher Intensität macht der

Film das Thema Arbeit sichtbar. Der zurückhaltende Kommentar des Regisseurs

am Anfang des Films eröffnet einen sehr persönlichen Zugang, der sich auch

in der Nähe zu den Arbeitern, die er mit einer ungewöhnlich dichten Kamera

begleitet, ausdrückt. Der Filmemacher behält diese Perspektive und den damit

gewählten Stil seines Filmes konsequent bei."

 

Der Regisseur:

Shaheen Dill-Riaz wurde 1969 in Dhaka, Bangladesch geboren. Er war

Mitorganisator des International Short Film Festivals Dhaka und arbeitete

als Filmjournalist in Bangladesch. 1992 kam er über ein Kultur-Stipendium

des Goethe Instituts Berlin nach Deutschland. Er studierte zunächst

Kunstgeschichte an der FU Berlin. 1995 begann er ein Kamerastudium an der

HFF Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg, das er 2002 abschloss.

 

Der Eine-Welt-Filmpreis NRW wird vom Ministerium für Generationen, Familie,

Frauen und Integration des Landes NRW gestiftet. Mit dem Preis werden

Arbeiten von Autorinnen und Autoren gewürdigt, deren Filme für Probleme in

Ländern des Südens sensibilisieren.

Ausgerichtet wird der Preis von der Arbeitsgemeinschaft Fernsehworkshop

Entwicklungspolitik (www.fernsehworkshop.de).

 

Die EED-Filmförderung zielt darauf, Regisseurinnen und Regisseure in ihrer

entwicklungspolitischen Arbeit zu unterstützen. Die Filme bieten

authentische Perspektiven aus anderen Gesellschaften und zeigen die

kulturelle Vielfalt unserer Welt auf.

 

Einen Trailer des Films finden Sie unter

www.eed.de/de/de.col/de.col.c/de.sub.13/de.sub.info/de.info.362/index.html

 

Bei Fragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an:

 

- Evangelisches Zentrum für den Entwicklungspolitischen Film (EZEF),

Kniebisstraße 29, 70188 Stuttgart, Tel: 0711-2847243, Email: info@ezef.de,

www.ezef.de

 

- Lemme Film GmbH, Grabbestr. 6, 22765 Hamburg, Tel: 040 41359404, Email:

info@lemmefilm.de.


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