Pressemeldung

Einladung zum Pressegespräch am 28.10.2005


"Nepal: Kampf um Menschenrechte und Demokratie"

Der Evangelische Entwicklungsdienst und amnesty international laden ein zum

 

 

Pressegespräch

 

"Nepal: Kampf um Menschenrechte und Demokratie"

 

am Freitag, 28.10.2005 um 11.30 Uhr

 

in der

Französischen Friedrichstadt Kirche, Gendarmenmarkt 5, Berlin

Anfahrt: U-Bahn: U6 Französische Str., U2 Stadtmitte, (Eingang Charlottenstr.)

 

mit

 

- Krishna Pahadi, Vorsitzender der Human Rights and Peace Society (HURPES)

- Subodh Raj Pyakurel, Vorstandsvorsitzender der Menschrechtsorganisation INSEC

 

Die beiden Menschenrechtsaktivisten informieren und diskutieren über

- den Kampf um die Demokratie in Nepal

- Möglichkeiten, die aus der politischen Krise führen

- aktuelle Forderungen an die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung von Menschen-rechtsorganisationen.

 

Die politischen Unruhen in Nepal haben sich seit der Machtübernahme durch König Gyanendra Anfang Februar 2005 verschärft. Täglich sind die Menschen Gewalt und Willkür, Verhaftungen und Verschleppungen ausgesetzt. Die Bevölkerung, Menschenrechts- und Entwicklungsorganisationen stehen zwischen Militär und maoistischen Rebellengruppen. Kritiker werden verhaftet und miss-handelt. Das Parlament ist aufgelöst. Bislang hat der Konflikt in Nepal mehr als 12.000 Tote gefor-dert. Internationale Waffenlieferungen heizen die Auseinandersetzungen weiter an.

 

Krishna Pahadi ist einer der bekanntesten Menschenrechtsverteidiger in Nepal. Er ist Gründungs-vorsitzender von HURPES und ehemaliger Vorsitzender der nepalischen Sektion von amnesty. Pa-hadi kämpft seit 20 Jahren für Frieden und Menschenrechte. Mehr als 25 Mal wurde er wegen sei-ner Menschenrechtsarbeit verhaftet, zuletzt Anfang dieses Jahres.

Subodh Raj Pyakurel ist Vorstandsvorsitzender des Informal Sector Service Centre INSEC. Mo-natelang hinderte die Regierung ihn an der Ausreise aus Kathmandu. Pyakurel setzt sich für eine friedliche Konfliktlösung in Nepal ein.

Als einzige NGO beschäftigt INSEC in allen 75 Distrikten Nepals Menschenrechtsbeobachter. Sie dokumentieren Menschenrechtsverletzungen von Regierung und Maoisten. Deshalb sind sie Re-pressionen von beiden Seiten ausgesetzt. Regelmäßig veröffentlicht INSEC ein Jahrbuch zur Men-schenrechtssituation. Es gilt innerhalb Nepals als einzigartig. INSEC ist ein Partner des EED.

 

 

 

 

ANTWORT

 

 

 

Bitte schicken Sie Ihre Antwort per Fax oder Email an den

 

Evangelischen Entwicklungsdienst

Birte Detjen

Email: birte.detjen@eed.de

Fax : 0228-8101160

 

 

 


Jetzt spenden Unterstützen Sie uns

Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Bitte eine gültige Eingabe machen

Als Fördermitglied spenden Sie regelmäßig (z.B monatlich)