1. Startseite
  2. Nepal: Internationale Rüstungsgelder sind ein Hemmnis für den Frieden
  • Publikationen & Material
  • Presse
  • Service & Kontakt
Shop
Search
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt
  • Unsere Themen
    • Übersicht
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Themen von A bis Z
    bild Online spenden
  • Projekte
    • Übersicht
    • Wo wir arbeiten
    • Projekte, die Ihre Hilfe brauchen
    • Wie wir arbeiten
    • Inlandsförderung
    • Stipendien
    • Fachkräfte & Freiwillige
    bild Online spenden
  • Über uns
    • Übersicht
    • Was wir tun
    • Unsere Strategie
    • Aufbau & Struktur
    • Vorstand & Gremien
    • Finanzen & Transparenz
    • Kooperationen & Netzwerke
    • Stellenangebote
    bild Online spenden
  • Für Gemeinden
    • Übersicht
    • 63. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    bild Online spenden
  • Spenden
    • Übersicht
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    bild Online spenden
Close
Spenden

Pressemeldung

Gossner Mission und EED appellieren an die Bundesregierung, sich für eine politische Lösung des Konflikts in Nepal einzusetzen

Nepal: Internationale Rüstungsgelder sind ein Hemmnis für den Frieden

22.09.2004

(Berlin, 21.09.2004) Massive Menschenrechtsverletzungen an Nepals Zivilbevölkerung prangert Menschenrechtsexperte Kali Bahadur Rokaya aus Kathmandu an. Über 32.000 Menschen seien derzeit vor dem Konflikt zwischen der Armee des Königs und den Rebellen der Kommunistisch-Maoistischen Partei auf der Flucht, betonte der designierte Vorsitzende des nationalen nepalischen Christenrats auf einer Pressekonferenz am 21.09.2004 in Berlin. "Militärische Unterstützung, wie sie die USA, Großbritannien und Indien leisten, heizen den Konflikt zusätzlich an und verhindern, dass die Kriegsparteien an den Verhandlungstisch zurückkehren", so Rokaya.

 

 

Seit dem Rückzug der maoistischen Rebellen aus dem Parlament im Jahr 1996 schwelen die bewaffneten Konflikte in dem kleinen Himalaya-Land, einem der ärmsten Länder Asiens. Folter, Mord, willkürliche Verhaftungen und Verschleppungen bedeuten eine tägliche Bedrohung für die Bevölkerung. Seit 2002 regiert König Gyanendra in Alleinherrschaft. Gestützt vom regierungstreuen Militär löste er das Parlament auf. Die entmachteten Parteien verstärken seitdem den Druck, um ihrer Forderung nach einer Allparteien-Regierung mehr Gewicht zu verleihen. Hinzu kommen Übergriffe, in denen die Religion instrumentalisiert wird: Nach der Ermordung nepalesischer Geiseln im Irak wurden Muslime in Kathmandu Opfer von Ausschreitungen.

 

"Die Menschen in unserem Land wollen endlich Frieden", betonte Dr. Rokaya bei dem Pressegespräch, zu dem Gossner Mission und EED nach Berlin eingeladen hatten. So habe sich vor einem Jahr ein interreligiöses Friedenskomitee in Nepal gebildet. Dieses Komitee mahne nun die deutschen Kirchen und die deutsche Politik, Druck auf den nepalesischen König auszuüben, damit er sich zu Friedensverhandlungen unter UNO-Aufsicht bereit erkläre.

 

"Deutschland unterstützt Nepal mit enormen Mitteln. Es muss daher das Recht auf Einmischung einfordern und sich bei der internationalen Gemeinschaft dafür verwenden, dass eine politische Lösung gesucht wird und die Zivilgesellschaft nicht länger als Geisel der Konfliktparteien herhalten muss. Die Konfliktparteien müssen an einen gemeinsamen Tisch, um den Weg für Friedensverhandlungen zu ebnen - unter internationaler Aufsicht. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die internationalen Waffenlieferungen gestoppt werden. Auch hier sollte die Bundesregierung ihren außenpolitischen Einfluß nutzen", sagte Dr. Rokaya, der in Berlin auch mit EKD-Ratspräsident Dr. Wolfgang Huber, mit Bundestagsabgeordneten und Vertretern des Auswärtigen Amtes zusammentraf

 

Kontakt: Jutta Klimmt, Gossner Mission, Tel. 030/24344 5753 oder klimmt.gossner@web.de

 

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Themen von A bis Z
    Projekte
    • Wo wir arbeiten
    • Projekte, die Ihre Hilfe brauchen
    • Wie wir arbeiten
    • Inlandsförderung
    • Stipendien
    • Fachkräfte & Freiwillige
    Über uns
    • Was wir tun
    • Unsere Strategie
    • Aufbau & Struktur
    • Vorstand & Gremien
    • Finanzen & Transparenz
    • Kooperationen & Netzwerke
    • Stellenangebote
    Gemeinden
    • 63. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2022 
    • Presse
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top