1. Startseite
  2. Armutsreduzierung ist Voraussetzung für menschliche Sicherheit
  • Publikationen & Material
  • Presse
  • Service & Kontakt
Shop
Search
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt
  • Unsere Themen
    • Übersicht
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Themen von A bis Z
    bild Online spenden
  • Projekte
    • Übersicht
    • Wo wir arbeiten
    • Projekte, die Ihre Hilfe brauchen
    • Wie wir arbeiten
    • Inlandsförderung
    • Stipendien
    • Fachkräfte & Freiwillige
    bild Online spenden
  • Über uns
    • Übersicht
    • Was wir tun
    • Unsere Strategie
    • Aufbau & Struktur
    • Vorstand & Gremien
    • Finanzen & Transparenz
    • Kooperationen & Netzwerke
    • Stellenangebote
    bild Online spenden
  • Für Gemeinden
    • Übersicht
    • 63. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    bild Online spenden
  • Spenden
    • Übersicht
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    bild Online spenden
Close
Spenden

Pressemeldung

Deutscher Social Watch Report 2004 "In Angst und Not. Bedrohungen menschlicher Sicherheit" erschienen

Armutsreduzierung ist Voraussetzung für menschliche Sicherheit

07.07.2004

(Berlin, Bonn, 1.7.2004) Der heute veröffentlichte 4. "Social Watch Report 2004" hat die Fragen menschlicher Sicherheit als Schwerpunkt. Er betont, dass nach wie vor der größte Teil der Menschheit in Armut und Not lebt. Mitunter wird dies in der enggeführten sicherheitspolitischen Auseinandersetzung verdeckt. Die Notwendigkeit staatlicher Sicherheit ist unbestritten. Jedoch muss im Zentrum aller Politik die Gewährleistung menschlicher Sicherheit stehen. Dazu gehören vor allem Armutsreduzierung und nachhaltige Entwicklung, so die Herausgeber von Social Watch Deutschland/ Forum Weltsozialgipfel, zu dem auch der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) zählt.

 

"Die neuesten Daten zeigen, dass viele Entwicklungsländer, besonders in Afrika, kaum Fortschritte in der Armutsreduzierung machen. Besonders unzureichend sind die Fortschritte bei den Gesundheits- und Umweltzielen wie der Kinder- und Müttersterblichkeit oder dem Zugang zu sauberem Wasser", stellt Bernhard Walter von der gemeinsamen Projektstelle von Brot für die Welt und Evangelischem Entwicklungsdienst zum Aktionsprogramm 2015 fest. Dabei nimmt die Kluft zwischen Ländern und Regionen stetig zu. So liegt die Differenz in der Lebenser-wartung zwischen Subsahara-Afrika und den entwickelten Ländern jetzt bei 32 Jahre (46 bzw. 78 Jahre). Ursachen dafür sind in Ländern wie Malawi AIDS und die hohe Sterblichkeit von Kleinkindern durch Infektionskrankheiten. "Damit die Entwicklungsländer die Ziele der Armutsreduzierung bis 2015 noch erreichen können, muss auch die Bundesrepublik Deutschland ihre Anstrengungen verstärken", so Walter.

 

Der Social Watch Report weist aber auch darauf hin, dass menschliche Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann, wenn Staaten zerfallen. Wolfgang Heinrich von der Arbeitsstelle Frieden und Konfliktbearbeitung des EED betont, dass inner-gesellschaftliche Kriege wie in Afghanistan oder dem Kongo die menschliche Sicherheit der betroffenen Völker und den Weltfrieden bedrohen. Jedoch können sich aus Staatszerfall auch Chancen für neue, tragfähige Strukturen ergeben. Voraussetzung dafür ist ein Band an Loyalität, dass die Bürger und Bürgerinnen eines Staates zu einer politischen Gemeinschaft zusammenbindet. Verbleibende traditionelle Mechanismen sind dabei Voraussetzung für menschliche Sicherheit und konstruktive Konfliktlösungen, wie Beispiele aus Afrika belegen", so Heinrich.

 

Der 4. Social-Watch-Report ist beim EED, Ulrich-von-Hassell-Str. 76, 53123 Bonn, 0228/8101-2300, info@eed.de zu beziehen. Unter www.eed.de ist eine pdf-Version des Berichts abgelegt.

 

Der EED ist ein Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland.

 

Kontakt: Bernhard.Walter@eed.de ,0162/6101-746

 

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Themen von A bis Z
    Projekte
    • Wo wir arbeiten
    • Projekte, die Ihre Hilfe brauchen
    • Wie wir arbeiten
    • Inlandsförderung
    • Stipendien
    • Fachkräfte & Freiwillige
    Über uns
    • Was wir tun
    • Unsere Strategie
    • Aufbau & Struktur
    • Vorstand & Gremien
    • Finanzen & Transparenz
    • Kooperationen & Netzwerke
    • Stellenangebote
    Gemeinden
    • 63. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2022 
    • Presse
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top