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Pressemeldung

Der ugandische Bischof Nelson Onono-Onweng erhält am Freitag in Paris den UNESCO-Friedenspreis für sein Engagement zur Konfliktbewältigung in Ostafrikas Krisenregionen

UNESCO-Friedenspreis für den Einsatz um eine Kultur der Gewaltlosigkeit

18.12.2001

 

 

(Bonn, Freitag, 13.12.01) Für seinen ausserordentlichen Einsatz zur Friedenserziehung und Konfliktbewältigung im zivilgesellschaftlichen Dialog wurde am Freitag abend in Paris der ugandische Bischof Nelson Onono-Onweng mit dem UNESCO-Friedenspreis ausgezeichnet.

 

Der Bischof aus Nord-Uganda ist Mitgründer und Schirmherr der EED-Partnerorganisation Jamii Ya Kupatanisha (JYAK), dem ugandische Zweig der internationalen Friedensorganisation International Fellowship of Reconciliation (IFOR). JYAK veranstaltet Workshops und Seminare zum Thema Gewaltlosigkeit mit Multiplikatoren wie Lehrern, Frauengruppen, Gemeindemitgliedern, aber auch Regierungsvertretern und Armeeangehörigen. Mit besonderer Aufmerksamkeit widmet sich JYAK der Situation der Kinder in Uganda. In Jugendprogrammen arbeitet JYAK ostafrikanische Realitäten wie wachsende Gewalt zwischen Jugendlichen, Kindesmissbrauch und Kinderarbeit auf und versucht, die Kinder zu rehabilitieren und einen Beitrag zu leisten, ihnen eine berufliche Zukunft zu ermöglichen.

 

Uganda ist von den anhaltenden Konflikten im Nordwesten des Landes sowie am Grenzgebiet zum Kongo geprägt. Das ostafrikanische Land ist umgeben von den Konfliktherden Sudan, Kongo, Burundi und Ruanda. Viele Menschen der Region sind auf der Flucht - allein die Zahl der im Lande Vertriebenen wird auf 200.000 geschätzt. Besonders verheerend ist dabei die berüchtigte paramilitärische Gruppe Lord Resistance Army (LRA), die vom Sudan mit Waffen beliefert wird. Viele Soldaten der LRA sind Kindersoldaten, die unter Gewalt abgerichtet worden sind und die Bevölkerung im Norden in Angst und Schrecken versetzt. Eine Vielzahl von Konflikten gibt es zwischen den 56 verschiedenen ethnischen Gruppen, die verschiedene Sprachen sprechen und unterschiedlichen Religionen angehören, darunter u.a. Christen und radikale Moslems.

 

JYAK versucht die Bevölkerung zu ermutigen, eine Kultur der Gewaltlosigkeit zu praktizieren, einen Beitrag zum Aufbau einer Menschenrechtskultur in Uganda aufzubauen und die Methoden zur gewaltlosen Konfliktlösung und Friedensarbeit bekannt zu machen. Der EED unterstützt JYAK mit der Vermittlung einer Fachkraft für Friedensarbeit und Mediation.

 

Der EED ist ein Entwicklungsdienst der Evangelischen Kirchen Deutschlands und leistet finanzielle und personelle Förderung sowie Fachberatung für Entwicklungs-, Friedens- und Bildungsprogramme in Afrika, Asien , Lateinamerika und Osteuropa. Etwa 20 Prozent des EED-Bewilligungsvolumens in Höhe von rund 270 Millionen DM fließt in die Region Afrika.

 

EED-Kontakt: Pressereferentin Ilonka Boltze, Tel. 0228-8101-2503, email: presse@eed.de

 

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