Fürbitte

Hoffnung und Trost gegen den Anschein

Fürbitte für den Sonntag Exaudi, 21. Mai 2023

Fürbitte für den Sonntag Exaudi, den 21. April 2023

Hoffnung und Trost gegen den Anschein

Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen (Johannes 12,32).

Exaudi markiert den Zwischenraum zwischen Himmelfahrt und Pfingsten. So wie die Jünger Jesus nun nicht mehr bei sich hatten sondern ohne ihn klarkommen mussten, so leben auch wir im Zwischenraum zwischen der Ahnung vom Himmel und unseren irdischen Herausforderungen. Und wir haben als Schatz das, was uns in der Bibel gesagt ist: Vom neuen Bund (Jeremia 31) vom Tröster (Johannes 16), von Christus, der durch den Glauben in unseren Herzen wohnt (Epheser 3).   

Zwischen den einzelnen Fürbitten kann gesungen werden:

Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht, Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht (Taize).

Sprecher*in:

Umweltveränderungen und Extremwetterereignisse können zu immer mehr Fluchtbewegungen führen. Die Folgen des Klimawandels betreffen vor allem arme Länder, die nur wenig Ressourcen für Anpassungsmaßnahmen haben. Wenn durch Dürre oder Überflutung Gegenden unbewohnbar werden, müssen Menschen sich eine neue Bleibe suchen, nicht selten in anderen Ländern, was meist schwierig ist. Vielfach fehlen brauchbare Visaformate für Menschen, die Wegen des Klimas auf der Flucht sind.

Liturg*in:

Jesus Christus, wir bitten dich, sei du bei allen Menschen auf der Flucht. Begleite sie auf ihren Wegen und in ihrer Sorge darum, was sie morgen essen sollen. Lass sie Aufnahme und Gastfreundschaft finden. Gib Freundlichkeit den Menschen, bei denen sie ankommen. Und erinnere uns alle täglich aufs Neue daran, dass die Erde Gottes ist und wir alle gleichermaßen Gäste darauf.

Liedvers: Meine Hoffnung und Meine Freude

Sprecher*in:

Im Jahr 2015 wurden 17 Ziele zur globalen Nachhaltigkeit beschlossen, die bis 2030 erreicht werden sollen, zum Beispiel Beendigung von Armut und Hunger, Klimaschutz oder Überwindung von Ungleichheit. Dieses Jahr ist Halbzeit. Manche Fortschritte wurden zwar erzielt, jedoch wurde die Welt durch die großen Krisen unserer Zeit, vor allem Corona und Krieg in der Ukraine, vieler Ziele zurückgeworfen. Unsere Blicke auf die Welt und besonders die Entwicklung des Klimas sind von Sorge geprägt.

Liturg*in:

Heiliger Geist, du Tröster, sei du bei uns in unsere Sorge um die Welt. Wenn wir nicht sehen, wie wir mit menschlicher Anstrengung der Zerstörung der Welt Einhalt gebieten können, so lass uns nicht verzagen. Sei du stets bei uns und lass uns beharrlich und mutig Schritte auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens gehen. Hilf uns, bei einander zu bleiben und zu spüren, was andere Menschen bedürfen, besonders die Verwundbarsten unter uns.

Liedvers: Meine Hoffnung und Meine Freude

 


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Lachender Junge

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