Fürbitte

Hilf uns, deinen Segen auszubreiten

Fürbitte für den 14. Sonntag nach Trinitatis, 10. September 2023

Die Fürbitte nimmt Bezug auf liturgische Texte des Sonntages: auf den Wochenspruch: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ (Psalm 103,2), die alttestamentliche Lesung von Jakob in Haran an der Himmelsleiter (Genesis 28, 10-22), die Epistel vom Geist der Kindschaft (Römer 8, 5-17), das Evangelium (Predigttext) von den zehn Aussätzigen (Lukas 17,11-17).

Sprecher*in: Über 800 Millionen Menschen hungern weltweit, obwohl weltweit genug Getreide zur Verfügung steht. Hohe Inflation sowie Kriege und Konflikte in Teilen Afrikas führen zu weiterer Preissteigerung. Wenn Kriegerische Handlungen im Schwarzen Meer zunehmen, könnte sich das Problem weiter verschärfen.

Liturg*in: Gott, die Kriege, die das Leben und die Lebensgrundlagen so vieler Menschen zerstören, ängstigen uns. So lass uns sehen und spüren, dass du für uns sorgst, und dass wir zu dir rufen können wie zu einem Vater. Mache uns frei von aller Furcht, gerade da, wo wir deinen Frieden nicht sehen können, und lass uns für Frieden eintreten, wo immer wir können.

Liedvers: Kyrie eleison

Sprecher*in

Unsere Erde heizt sich weiter auf, Überschwemmungen, Starkregen und Dürren bedrohen menschliche Existenzen. Und dennoch gelingt es uns in Deutschland noch immer nicht durchgängig, unsere Politik konsequent auf Klimaschutz auszurichten. Dienstwagen und Flüge werden steuerlich begünstigt. Noch zu wenig wird eine Landwirtschaft gefördert, die ökologisch arbeitet und Nahrungsmittel nicht weit transportiert, sondern sie nahe bei denen herstellt, die sie brauchen.

Liturg*in: Treuer Gott, wenn wir die Trägheit der Politik angesichts des drohenden Klimawandels sehen, ist uns manchmal nach Verzagen zumute. So bitten wir dich, zeige uns den Himmel, wie du ihn einst Jakob gezeigt hast. Zeige uns den Segen, den du für uns bereitet hast – und lass uns erfüllt davon sein. Hilf uns, deinen Segen auszubreiten, für eine Welt, in der genug ist für alle.

Liedvers: Kyrie eleison

Sprecher*in

Wo Katastrophen passieren, wo Krieg und Konflikt herrschen, sind viele Menschen existenziell bedroht. Sie verlieren ihre Wohnung, ihre sozialen Beziehungen, ihre Lebensgrundlagen. Humanitäre Hilfe ist dann dringend notwendig, damit das Nötigste zum Leben da ist, und damit Menschen bleiben können, nicht auf die Flucht gehen und entwurzelt werden. Wenn Menschen fliehen müssen, bedeutet das meist auch große Herausforderungen und Konfliktpotenzial für die Menschen zu denen sie fliehen. Dennoch plant unsere Bundesregierung, für das nächste Jahr die Mittel für humanitäre Hilfe um 30 Prozent zu kürzen.

Liturg*in: Treuer Gott, so wie Jesus die zehn Kranken in Samaria angesehen und geheilt hat, so lass auch heute die Menschen, die von Katastrophen betroffen sind, gesehen sein. Erfülle die Herzen derer, die in der Politik Verantwortung tragen, gib dass sie die Not der Menschen sehen und das nötige tun, dass ihnen geholfen wird und sie zu ihrem Recht kommen.

Liedvers: Kyrie eleison

 

Sprecher*in

Die langfristige Entwicklungszusammenarbeit liegt den Menschen, die sich mich Brot für die Welt verbunden fühlen, sehr am Herzen. Letztes Jahr wurde fast 20 Prozent mehr an Brot für die Welt gespendet als im Jahr davor.

Liturg*in:

Treuer Gott, bei allem was uns bedrückt, lass uns dankbar sein für so viel guten Willen von Menschen, soviel Großzügigkeit und die Bereitschaft, für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung und der Schöpfung Geld auszugeben. Segne diese Gaben an allen, denen sie zu Gute kommen und lass uns nie vergessen, was du uns Gutes getan hast.

Liedvers: Kyrie eleison

 


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Lachender Junge

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