Das Fürbittgebet mit weltweitem Blick zum ersten Sonntag nach dem Christfest am 28.12.2026 nimmt Elemente des Sonntagsevangeliums Lk 2, 25-38 und des Predigttextes Hiob 42, 1-6, sowie Informationen zu Überschwemmungen in Marokko und den weiteren Notlagen in Flüchtlingslagern und Krisenregionen auf.
Gott hilf uns, mit Hiob zu erkennen,
dass Du alles vermagst.
In Christus schenkst Du uns Rettung und Trost, Leben und Zukunft.
Wir bitten dich für alle Menschen, die wie Simeon schon lange Zeit auf Trost warten.
Zeige Dich mit Deiner Kraft in den Wartezimmern und Vorhöfen,
in denen sie ausharren und auf Beistand hoffen.
Wir denken dabei besonders an die Menschen in Marokko,
die nach den starken Überschwemmungen ihre Häuser verloren haben,
sich um Verletzte kümmern und um Verstorbene trauern, die in den Wassermassen umgekommen sind.
Wir bitten Dich:
Schenke ihnen Augenblicke des Friedens mitten im Leiden.
Komm in das Leben aller wartender Menschen, wie Du Dich hast legen lassen in Simeons Arme.
Verbreite Deine einzigartige Hoffnung bei allen, die schon so lange ihre Arme
nach Gerechtigkeit und Hilfe austrecken in den vielen Flüchtlingslagern und Krisenregionen.
Segne die Menschen, die in Projekten und Programmen arbeiten, die Not überwinden mit Brot und Wasser, Medizin und Hilfsgütern.
Nimm uns mit hinein, in die Liebe, die du bringst und erfasse mit Deiner Güte die ganze Erde,
dass wir mit Hiob und allen Leidtragenden gemeinsam erleben können,
dass Du alles vermagst und dir nichts zu schwer ist, das du dir vorgenommen hast.