Fürbitte

Fürbittte für Menschenrechte, für Kinderrechte und für die Klimakonferenz in Madrid

Fürbitte für den 2. Sonntag im Advent, 8. Dezember 2019

Zwischen den Fürbitten kann das Lied gesungen werden: „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht, es hat Hoffnung und Zukunft gebracht; es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten, ist wie ein Stern in der Dunkelheit.“ Gesangbuch der Studierenden-Gemeinde: „Durch Hohes und Tiefes“, Nr. 154

 

Liturgin/Liturg:

Gott der Liebe, mitten im Advent halten wir inne und bitten dich um dein Wort. Komm zu uns, damit wir die Augen vor dem Leid in der Welt nicht verschließen, die Hilfeschreie hören und unseren Mund für unsere Geschwister öffnen, denn dein Wort vergeht nicht. Deshalb singen wir voller Sehnsucht: „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht, es hat Hoffnung und Zukunft gebracht; es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten, ist wie ein Stern in der Dunkelheit.“

 

Sprecherin/Sprecher:

Am 10. Dezember ist der internationale Tag der Menschenrechte. Seit 1948 wird an diesem Tag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gedacht. Sie stehen allen zu und besagen, dass alle Menschen frei und gleich an Würde sind. Wir sind dazu aufgerufen zu prüfen, ob die Menschenrechte in unserem Umfeld gewahrt werden und wie in anderen Teilen der Welt mit den Menschenrechten umgegangen wird.
Liturgin/Liturg:
Gott der Liebe, mitten im Advent halten wir inne und bringen vor dich alle Menschen, die Unrecht und Entwürdigung erleiden. Du kennst die Zahl und gleichzeitig jeden Namen unserer Schwestern und Brüder, die in Not sind. Gib uns die Einsicht, dass Not, Leid und Verzweiflung keine Nationalität haben und Glaube, Liebe und Hoffnung auch keine Nationalität haben. Deshalb singen wir voller Sehnsucht: „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht …“

 

Sprecherin/Sprecher:

Am 11. Dezember 1946 wurde das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen – UNICEF -gegründet, um Kindern in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg zu helfen. Heute arbeitet das Kinderhilfswerk weltweit, leistet humanitäre Hilfe in Notsituationen und setzt sich gegen den Einsatz von Kindersoldaten und für den Schutz von Flüchtlingen ein.

Liturgin/Liturg:
Gott der Liebe, mitten im Advent halten wir inne und bitten dich,
sei mit deinem Schutz bei den über 3.000 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die auf den griechischen Inseln unter unerträglichen Bedingungen auf der Straße, in Zelten, unter Planen leben oder inhaftiert sind. Sende deinen Geist, damit wir die Möglichkeit zur Hilfe erkennen, wenn in unserem Land viele Jugendhilfeeinrichtungen leer stehen und geschlossen werden. Deshalb singen wir voller Sehnsucht:„Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht …“

 

Gott der Liebe, mitten im Advent halten wir inne und bitten dich, sei bei den 152 Millionen Kindern, die hart arbeiten müssen und kaum oder gar nicht zur Schule gehen können. Sende deinen Geist, damit wir Wege zum Handeln erkennen, dass die Einfuhr von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit in unserem Land genauso verboten wird wie die ausbeuterische Kinderarbeit.Deshalb singen wir voller Sehnsucht: „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht …“

 

Sprecherin/Sprecher:
Bis zum Freitag, 13. Dezember, findet die 25. Weltklimakonferenz in Madrid statt. Es werden u.a. zwei Forderungen diskutiert:
Menschen, die am meisten unter den Auswirkungen leiden aber am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, dürfen an keinen Außengrenzen als Unerwünschte zurückgelassen werden. In den armen Ländern soll das Aussetzen des Schuldendienstes und die Reduzierung der Verschuldung erreicht werden.

Liturgin/Liturg:
Gott der Liebe, mitten im Advent halten wir inne und bitten dich um deinen lebensspendenden Geist in den Tagen der Verhandlung über das Leben und Überleben auf dieser EINEN Erde. Schärfe unseren Blick für Zusammenhänge, denn zu oft wollen wir schnelle Lösungen und sie sollen unseren Wohlstand nicht gefährden. Deshalb singen wir voller Sehnsucht: „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht …“

 


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Lachender Junge

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