Fürbitte

Für ein Wirtschaften mit Weitsicht und Konsequenz

Fürbitte für den 2. Sonntag nach Epiphanias, 20. Januar 2019

 

Hilf uns, Gott,

die Zeichen der Zeit zu erkennen und zu deuten,

wie Jesus es tat angesichts von Katastrophen und Ängsten,

die uns auch in diesen Tagen vor Augen stehen:

Mach uns bereit,

die Folgen unseres Wirtschaftens noch klarer als bislang ins Auge zu fassen,

damit du wieder sichtbar wirst für uns alle,

und mit dir das Leben, wie du es meinst:

 

Lass deine Kirche weltweit zur Stimme der Hoffnung werden,

damit sie Menschen in ihrer Angst und den Gefahren aufrichtet

und sie ermutigt zu Vernunft und entschlossenem Handeln;

lass die Geringen und Armen,

die oft in grenzenloser Liebe zu deiner Schöpfung

gemeinsam wirtschaften und handeln,

zum Bild einer neuen Lebensweise werden;

gib den großen Konzernlenkern etwas von ihrem Mut

und den politisch Verantwortlichen von ihrer Weisheit.

 

Lass die Weisheit der Völker nicht untergehen

im Toben einer Wirtschaft, die täglich ihr Leben zerstört,

führe uns in deine Zukunft,

in der wir den Frieden suchen

und ihn mit aller unserer Kraft verfolgen,

Tag für Tag.

 

 

Zwischen 22. und 24.1. findet das Weltwirtschaftsforum in Davos statt. Dessen Risikobericht liest sich wie ein Thriller. Die Lage in der Welt ist demnach insgesamt riskanter geworden – der Wille, globale Probleme global zu lösen, geringer. Zu den Gefahren zählen neben den Folgen des Klimawandels auch die Zunahme von Depressionen und Abstiegsängsten. Der Bericht entstand nach einer Befragung von fast 1000 Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Poli-tik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.


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Lachender Junge

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