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Fürbitte

27. Januar: Für Frieden, Solidarität und produktives Erinnern

Fürbitte für den letzten Sonntag nach Epiphanias, 27. Januar 2019

24.01.2019

 

Am Ende des Weihnachtsfestkreises erzählen Texte noch einmal vom Licht, das mit Jesus in die Welt gekommen ist. Der Weihnachtsstern, der in und an vielen Kirchen bis zum 2. Februar hängt, ist ein Zeichen dafür.

Zu den Fürbitten kann das Taizé-Lied gesungen werden : „Jésus le Christ, lumiére intérieure“ – Christus, dein Licht verklärt unsere Schatten, lasse nicht zu, dass das Dunkel zu uns spricht. Christus, dein Licht, erstrahlt auf der Erde und du sagst uns: Auch ihr seid das Licht.“

 

Kolumbien – Bitte um Wege des Friedens

Sprecherin/Sprecher:

In Kolumbien sind in der Hauptstadt Bogotá bei einem Bombenanschlag 21 Menschen getötet und 70 zum Teil schwer verletzt worden. Die kolumbianische Regierung hat daraufhin die seit zwei Jahren anhaltenden Friedensgespräche mit der ELN-Guerilla für beendet erklärt. Es ist ein brüchiger Frieden, denn mehr als 430 Menschenrechtsaktivisten und soziale Führungspersonen wurden während des Friedensprozesses ermordet.

Liturgin/Liturg:

Jesus Christus,

du bringst Licht und Hoffnung in die Welt.

Wir bitten dich für unsere Geschwister,

die nach einem mehr als 50 Jahre andauernden Konflikt

einen Friedensweg in großer Hoffnung begonnen haben.

Sende deinen Geist, damit Frieden wachsen kann.

Stärke alle, die Friedensgespräche führen wollen

und sich für Versöhnung einsetzen.

Du kennst die erschütternde Anzahl von Menschen mit Namen,

die ermordet, verschwunden und durch Landminen verletzt wurden.

Sie sind Mahnung für einen Weg des Friedens.

Wir bitten singend:

Christus, dein Licht verklärt unsere Schatten, lasse nicht zu, dass das Dunkel zu uns spricht. Christus, dein Licht, erstrahlt auf der Erde und du sagst uns: Auch ihr seid das Licht.“

 

Mittelmeer – Bitte um Solidarität

Sprecherin/Sprecher:

Das Jahr hat angefangen wie das vorige aufgehört hat: mit Zahlen von ertrunkenen Menschen im Mittelmeer. Wir kennen keine Namen, keine Lebensgeschichte von ihnen, kein Stein wird an der Küste aufgestellt und keine Trauerfeier mit Politikern wird im Fernsehen übertragen.

 

Liturgin/Liturg:

Jesus Christus,

du bringst Licht und Hoffnung in die Welt.

Wir bitten dich,

sei du an der Seite der Menschen,

die in Todesangst leben, ertrinken und erfrieren

bei ihrer Flucht nach Europa.

Schenke uns,

dass wir unseren Mund öffnen,

damit legale Wege für Menschen,

die Sicherheit und Schutz in Europa suchen,

geschaffen werden.

Lass uns erkennen,

nicht Abschottung und Abschiebung ist die Idee einer Europäischen Union,

sondern der Einsatz für Menschenrechte und Demokratie.

Wir bitten singend:

Christus, dein Licht verklärt unsere Schatten, lasse nicht zu, dass das Dunkel zu uns spricht. Christus, dein Licht, erstrahlt auf der Erde und du sagst uns: Auch ihr seid das Licht.“

 

 

27. Januar 2019 - Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus

 

Sprecherin/Sprecher:

Der 27. Januar ist der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus und der Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau 1945 durch Soldaten der Roten Armee. Über eine Millionen Menschen sind in Auschwitz ermordet worden – jeden Tag 10.000 Menschen. Heute ist im Kalender unserer evangelischen Kirchen der 27. Januar zum ersten Mal als offizieller und fester Gedenktag aufgenommen.

Liturgin/Liturg:

Gott des Lebens,

wir danken dir für das klare kirchenpolitische Zeichen,

das uns wie ein kirchenjahreszeitlicher Stolperstein daran erinnert,

dass wir christliche Verantwortung an nationalsozialistischen Verbrechen mittragen.

Gott, in deinem Gedächtnis sind alle Menschen lebendig,

die verfolgt, gequält und getötet wurden.

Gott, stärke uns im gemeinsamen Erinnern,

damit wir eine lebendige Stimme sind

in der Zeit von massiv zunehmender Fremdenfeindlichkeit und Rassismus,

Hetzjagden, Angriffen auf jüdische Restaurants und Kippa-tragende Menschen.

Gott, stoße uns wach, damit wir deine Frage hören:

„Mensch, wo sind deine Geschwister?“

und uns nicht verfangen in Nationalismus, Wegsehen und Gleichgültigkeit.

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