Fürbitte

Tragt einander die Lasten

Fürbitte für den 4. Sonntag nach Trinitatis, 24. Juni 2018

 

„Tragt einander die Lasten, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“.

Wochenspruch Galater 6,2

 

Liturgin/Liturg:

Jesus Christus,

du trägst uns in der Kraft deiner Liebe.

Lass uns in deiner Liebe bleiben

und eins werden mit unseren fernen und nahen Nächsten

im gemeinsamen Beten und Arbeiten.

 

Ostafrika: Millionen Flutopfer

Sprecherin/ Sprecher:

Wir denken an die Menschen in Ostafrika. Sie leben in einer Zeit voller Tränen, Hunger und Armut. Wetterextreme wechseln sich ab. Erst sind es die ausbleibenden Regenfälle, die seit Jahren zu geringen Ernten führen und Millionen Menschen zu Opfern der Dürre machten und das Vieh verenden ließen. Jetzt sind die Menschen erneut auf Nothilfe angewiesen. Die seit April andauernde Regenzeit ist zur Flutwelle geworden. Verunreinigtes Trinkwasser und Brackwasserlachen ziehen Moskitos an, die eine Gefahr für die Ausbreitung von Cholera und Malaria sind.

 

Liturgin/Liturg:

Jesus Christus,

wir bitten Dich für die von Dürre und Wassernot betroffenen Menschen in Ostafrika.

Sei Ihnen nahe und lass ihnen dringend benötigte Hilfe zuteil werden.

Lass aber auch uns erkennen,

dass es schon jetzt die Zeit des Klimawandels ist,

den wir mitverschulden

und dass wir Verantwortung tragen für das Leben unserer Mitmenschen

in allen Regionen der Erde und für die zukünftigen Generationen.

In deiner Liebe sind wir eins im Beten und Arbeiten.

Zu dir rufen wir für unsere Geschwister und uns: Christus erbarme dich.

 

26. Juni - Internationaler Gedenktag zur Unterstützung der Folteropfer

Sprecherin/ Sprecher:

Am 26. Juni ist der Internationaler Gedenktag zur Unterstützung der Folteropfer. Die UN-Antifolterkonvention trat 1987 nach der Unterzeichnung durch 20 Mitgliedsstaaten in Kraft. Folter ist das gezielte vorsätzliche Zufügen starker körperlicher oder geistig-seelischer Schmerzen oder Leiden, um eine Aussage zu erpressen, um einzuschüchtern oder zu bestrafen.

 

Liturgin/Liturg:

Jesus Christus,

es ist nicht auszuhalten,

dass Menschen andere Menschen foltern.

Es ist auch nicht auszuhalten,

dass Menschen nach durchlittener Folter kein Asyl in Zufluchtsländern finden.

Lass uns erkennen,

dass wir in der Kraft deiner Liebe im Beten und Arbeiten

nicht über Obergrenzen für Menschen in Not diskutieren,

sondern in unserem Land Asyl und Beistand nach durchlittener Folter gewährt wird.

Zu dir rufen wir für unsere Geschwister und uns: Christus erbarme dich.

 

Ökumenische Rat der Kirchen im Jubiläumsjahr

Sprecherin/ Sprecher:

Der Ökumenische Rat der Kirchen feiert in diesem Jahr seine Gründung vor 70 Jahren. 1948 wurde er in Amsterdam zur Förderung der christlichen Einheit ins Leben gerufen. Heute gehören ihm 350 Kirchen an, die über 550 Millionen Gläubige in mehr als 120 Ländern vertreten. 2021 wird die nächste Vollversammlung in Karlsruhe stattfinden, nach Uppsala 1968 zum zweiten Mal in Europa.

 

Liturgin/Liturg:

Jesus Christus,

lass uns erkennen,

dass wir in der Kraft deiner Liebe

im Beten und Arbeiten für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung

eine Weltgemeinschaft sind,

die Veränderung bewirken kann.

Zu dir rufen wir für unsere Geschwister und uns:

Christus erbarme dich.


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Lachender Junge

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100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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