Fürbitte

Fürbitte für gerechten Welthandel

Fürbitte für den Sonntag Sexagesimä, 19. Februar 2017

Wochenspruch: Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht. (Hebräerbrief 3,15)

 

Liturgin/Liturg:

Gott, du sprichst und wir sollen ganz Ohr sein.

Im Labyrinth der Worte und im Kreislauf der immer gleichen Floskeln und Parolen willst du uns auf den Weg der Gerechtigkeit führen.

Erbarme dich.  

 

Sprecher/ Sprecherin:

Wir sagen Kindern „Mit Essen spielt man nicht!“ und am Verhandlungstisch müsste gelten „Mit Essen zockt man nicht!“

Aber wir hören:

Brüssel 15. 2. 2017: Die technischen Regulierungsstandards für die Umsetzung der Finanzmarkt-Richtlinie wurden beschlossen. Und das heißt: Arme Bevölkerungsgruppen in Entwicklungsländern sind durch Spekulation von Hungerkrisen bedroht, da sie kein soziales Sicherungssystem haben, das sie schützt.

 

Liturgin/Liturg:

Gott, wir bitten dich, gib uns den langen Atem,

dass wir den Verantwortlichen weiter in den Ohren liegen

für eine gerechte Verteilung der Lebensmittel,

damit alle Menschen erleben können,

es ist genug für alle da.

Erbarme dich.  

 

Sprecher/ Sprecherin:

Wo wir durch unser alltägliches Handeln

ernsthafte Gefahren für die Zukunft sehen,

verlassen wir uns nicht auf Freiwilligkeit oder zahnlose Tiger,

sondern Verpflichtungen und Sanktionsmöglichkeiten sollen benannt sein.

Aber wir hören:

Brüssel 15. 2. 2017: Das Handelsabkommen CETA ist in Kraft gesetzt. Und das heißt: der Verbraucher- und Klimaschutz, gerechte Besteuerung von Unternehmen sind nicht festgeschrieben.

 

Liturgin/Liturg:

Gott, wir bitten dich,

lass uns weiter kritisch die Handelsabkommen begleiten

und ganz Ohr sein,

damit wir nicht entnervt weghören,

wo an Verhandlungstischen die Zukunft

der jetzigen und nachfolgenden Generationen aufs Spiel gesetzt wird.

Erbarme dich.


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Lachender Junge

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