Fürbitte

Neuer Höchstwert bei Hinrichtungen

Fürbitte für den Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016

Sprecherin/Sprecher: 2015 hat Amnesty International mehr Hinrichtungen innerhalb eines Jahres verzeichnet als in jedem anderen Jahr seit 25 Jahren. Insgesamt wurden mindestens 1.634 Personen hingerichtet. Die Staaten haben die Verantwortung, Straftatverdächtige vor Gericht zu stellen, aber sie haben nicht das Recht auf staatliches Töten.

 

Liturgin/Liturg:

Gott, wir denken an die, die auf eine faire Verhandlung in den Gefängnissen hoffen und die zum Tode verurteilt sind. Schenke mutige und kluge Anwälte des Lebens, die ihnen beistehen und für ihr Recht kämpfen. Wir glauben und hoffen für sie: Gott, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken ziehen.

 

Sprecherin/Sprecher: Die Republik Kongo, Fidschi, Madagaskar und Suriname haben im vorigen Jahr die Todesstrafe v abgeschafft.102 Staaten und auch Deutschland verhängen keine Todesstrafe mehr. In Europa vollstreckt als letztes Land Weißrussland die Todesstrafe. Für fast 90 Prozent der belegten Hinrichtungen sind Iran, Pakistan und Saudi-Arabien verantwortlich neben den mutmaßlich Tausenden in China, das entsprechende Daten zum Staatsgeheimnis erklärt hat.

 

Liturgin/Liturg:

Gott, lass uns nicht verstummen in unserer Ohnmacht, damit wir hinter den Zahlen und Staatsgeheimnissen den Schmerzensschrei der Verurteilten hörbar machen, denn wir glauben und hoffen: Gott, deine Güte und deine Vergebung reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken ziehen.


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Lachender Junge

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