Fürbitte

Teuerung bei den Grundnahrungsmitteln der Menschheit

20. Februar 2011, Septuagesimae

Wir bitten für die unübersehbar vielen Mitmenschen,
die durch die Explosion der Preise für Grundnahrungsmittel
in ihrer nackten Existenz bedroht sind:

schaffe ihren Protesten und Forderungen Gehör
und erhalte unter ihnen die Bereitschaft, das wenige zu teilen.

Segne die vielen Projekte und Programme
durch die die Kräfte der Selbsthilfe und Eigenversorgung gestärkt werden.

Schenke unseren Mitmenschen,
die schon heute hungern oder jetzt vom Hunger bedroht sind,
vor allem eines:
Zeitgenossinnen und Zeitgenossen, die die Zeichen der Zeit erkennen,
obwohl sie den Hunger nicht kennen.

Darum bitten wir für uns selber:

Stärke in uns die Überzeugung, dass auf unserem Brot
nur Segen liegt, wenn wir es teilen,

so, wie Jesus es tut
und das Recht der Völker es verlangt.


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Lachender Junge

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100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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