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Hannah bei der Umweltorganisation Asepaleco

Eindrücke von der Umweltorganisation Asepaleco in Costa Rica

Von Sandra Lüttke am

¡Hola a todos!

Mein Name ist Hannah und ich mache im Moment einen Freiwilligendienst in Costa Rica. Im Rahmen des Weltwärts-Programms und Brot für die Welt habe ich die Möglichkeit, ein Jahr in eine fremde Kultur einzutauchen und das Leben in Costa Rica kennen zu lernen. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch einen kleinen Einblick in meine Erlebnisse geben. Allerdings ist es mir wichKg zu erwähnen, dass ich natürlich nur aus meiner Perspektive berichten kann. Es ist unmöglich, alles in einem so kurzen Text in Worte zu fassen. Also denkt beim Lesen bitte daran: Ihr lest nur eine Seite aus einem ganzen Buch voller Erlebnisse, Erfahrungen und Emotioonen.  

Die ersten Wochen in Costa Rica

Mittlerweile bin ich knapp 2 Monate in Costa Rica. Die ersten Wochen haben wir Freiwilligen in Coronado, einem Vorort von San Jose, verbracht. Dort haben wir Sprachunterricht und konnten auf diese Weise langsam mit den Lebensweisen der Ticos vertraut werden. Nach der Sprachschul-Zeit ging es für uns in unsere Einsatzstellen, die im ganzen Land verteilt sind. Somit trennten sich unsere Wege. Auch meine Gastfamilie aus Coronado ist mir ans Herz gewachsen und die Worte “Hasta Luego” waren schmerzhater als gedacht. Dennoch freute ich mich sehr auf meine Einsatzstelle bei der Umweltorganisation Asepaleco (Asociación Ecológico Paquera, Lepanto, Cóbano) auf der Halbinsel Nicoya und auf einen Ort, an dem ich ankommen und meinen Koffer erstmal auspacken kann.  

Meine Einsatzstelle
Die ersten Tage in meinem neuen „Zuhause“ waren ein absolutes Gefühlschaos. So viel Neues und Unbekanntes. Mit meinen Gasteltern lebe ich in einer sehr ländlichen Gegend. Ich war zwar schon immer ein Dorfkind, aber meine Definition von „ab vom Schuss“ hat definitiv einen Feinschliff bekommen. Die Ticos und Ticas sind mir von Anfang an aufgeschlossen und sehr hilfsbereit begegnet, wodurch ich mich bald nicht mehr alleine fühlte. Nach und nach habe ich mich auch an die Ruhe des Ortes gewöhnt und wurde innerlich ruhiger. Inzwischen fühle ich mich hier ziemlich wohl und auch die Arbeit im Asepaleco-Team macht mir Spaß. Entweder arbeite ich im Büro im Bereich Marketing mit oder bin im Reservat Karen Mogensen aktiv. Dort bin ich bei Touristenwanderungen dabei, helfe bei anstehenden Aufgaben in der Herberge sowie beim Instandhalten der Wanderwege. Am besten gefallen mir die Wandertouren durch den dichten Wald des Reservats entlang an Bächen, Flüssen und Wasserfällen. Während die Vögel zwitschern, das Wasser vor sich hin plätschert und ab und zu das Gebrüll der Brüllaffen in der Ferne ertönt, scheint alles so friedlich und im Reinen zu sein. Mit etwas Glück entdeckt man den ein oder anderen Waldbewohner sowie verschiedenste Vogelarten. Im Hinblick auf die Trockenzeit freue ich mich auf viele Aktivitäten im Reservat.

Abschließende Worte
In den bisherigen zwei Monaten in Costa Rica habe ich unglaublich viele Eindrücke gesammelt. In so kurzer Zeit ist so viel passiert und jeder neue Tag bringt neue Erlebnisse, Herausforderungen und Situationen mit sich. Ich bin dankbar, diese Erfahrung machen zu dürfen und bin gespannt, was die nächsten Monate mit sich bringen.
¡Hasta luego!

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