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Freiwillige Viktoria berichtet aus Sambia

Eine neue Welt in Sambia entdecken – bei unserer Partnerorganisation Circus Zambia

Von Sandra Lüttke am

Die Freiwillige Viktoria schildert ihre ganz persönlichen Eindrücke ihrer ersten Monate in Sambia. Sie ist seit August 2023 für zwölf Monate als Freiwillige bei unserer Partnerorganisation Circus Sambia in Lusaka.

Die ersten zwei Monate sind in Sambia wie im Flug vergangen. Ich habe viele neue Eindrücke gesammelt und sammele sie zum Teil jetzt noch. Wenn ich mich zurückerinnere vor zwei Monaten, denke ich an einen ganz andere Eindrücke von Lusaka, wie ich sie jetzt wahrnehme.  Ich möchte gerne ein paar Eindrücke teilen und wie diese sich auch in der Zeit verändert haben.

 

Klimatische Unterschiede

Meine Freunde und Familie ziehen sich zu dieser Zeit im Oktober schon Pullis und lange Klamotten an. Ich hingegen bin froh, wenn ich mal bei einer langen Leinenhose nicht gleich ins Schwitzen gerate, wenn ich das Haus verlasse. Das liegt daran, dass der Oktober in Sambia der wärmste Monat des Jahres ist. Hier werden dann gerne mal über 35 Grad und bringt mich dazu stark, mit der Akklimatisierung zu kämpfen.  Dennoch gibt es einen kleinen Hoffnungsfunken, denn nach Oktober fängt die Regenzeit an, ich hoffe dies setzt dem enormen schwitzen ein Ende.

Verkehrsmittel

Das billigste, sowie meisten schnellste Verkehrsmittel in der Stadt Lusaka sind die Kleinbusse. Man darf sich dies vorstellen als VW-Busse, wo je nachdem plus/ minus geschätzte 20 Menschen Platz finden. Dies klingt im ersten Moment erstmal extrem, aber dafür wird auch jeder Millimeter in den Kleinbussen genutzt. Beim ersten Mal mitfahren, dachte ich auch, dass wird das erste und einzige Mal bleiben. Da man sehr zusammengequetscht mit vielen Leuten zusammensitzt und es einfach nur stickig und warm ist. Aber nach ein paar Wochen, bemerkte ich, wenn man nicht gerade in den Hauptzeiten fährt, kann es ganz angenehm sein. Außerdem ist es sehr billig, was das ganze sehr attraktiv macht.

Sonst kommt mir der Straßenverkehr ganz sicher vor, trotz für mich keinen erkenntlichen Verkehrsregeln. Man schaut als Verkehrsteilnehmer einfach sehr oft nach Links und Rechts, was seine anderen Verkehrsteilnehmer machen.

Circus Life

Nach ein paar Wochen, habe ich mich dann auch im Circus Sambia eingelebt. Ich würde sehr freundlich empfangen und durfte sofort am ersten Tag bei einem Workshop über Kinderrechte zuhören. Die nächsten Wochen habe ich dann kleinere Büroaufgaben bekommen und durfte auch in Schulen an Workshops teilnehmen. Das große Problem an diesen Workshops war meistens nur, dass diese ausschließlich in Nyanja stattfanden. Was dazu führte, dass ich nur wenig bis gar nichts verstand. Dafür habe ich mich aber jetzt in einen Nyanja Kurs angemeldet, damit ich diese nach einiger Zeit aus der Welt geschafft werden.

Dazu mache ich auch noch viel bei dem Kindertraining am Samstag mit, hier trainieren Kinder, wo die Eltern für das Training Geld bezahlen. Es macht mir große Freude, mit diesen Kindern zusammenzuarbeiten, sowie auch mit den Kindern am Nachmittag aus den benachbarten Compounds. Die Kinder aus den Compounds sind Kinder, die nicht aus privilegierten Verhältnissen stammen, da die meisten Eltern niedrig Löhne erhalten, sowie auf sehr engen Raum leben.


Ich freue mich auf die nächste Zeit in Lusaka und auch auf das, was kommen mag. Es wird geprägt sein von vielen Eindrücken, sowie mit vielen neuen Erkenntnissen.

 

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Lachender Junge

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