Es gibt Positionen, die bislang noch wenig Gehör finden und auch in der Bildungsarbeit kaum präsent sind. Es wäre schön, wenn sich daran etwas ändert. Dazu gehören die Positionen von in Deutschland lebendenden Migrantinnen und Migranten, Organisationen von People of Colour in Deutschland, Diaspora-Organisationen, Expertinnen und Experten aus den Ländern des globalen Südens oder die Positionen von postkolonialen Initiativen. Wir freuen uns auf Projekte dieser und anderer Gruppen.
Mit dem Förderschwerpunkt möchten wir dazu ermuntern, das einseitig eurozentrisch geprägte Bild über Wissen und gesellschaftliche Zusammenhänge zu erweitern.
Wir fördern:
- Die Auseinandersetzung mit kolonialer Geschichte und heutiger Verantwortung
- Die Beschäftigung mit Fragen kolonialer Kontinuitäten und Machtverhältnissen
- Die Erweiterung des eurozentrisch geprägten Wissenskanons durch dekoloniale Ansätze des globalen Südens
- Die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit im Rahmen von kolonialen Kontinuitäten
Anträge zu diesem Themenbereich können Sie bis Ende 2024 einreichen. Mehr Informationen finden Sie hier.