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Bericht der Inlandsförderung 2024

Demokratie braucht eine starke Zivilgesellschaft: Ein Blick auf den Bericht 2024 der Inlandsförderung von Brot für die Welt zeigt, wie vielfältig Demokratiestärkung mit Globalem Lernen und Dekolonialisierung in Beziehung steht. Demokratie ist nicht nur ein politisches System, sondern auch ein gesellschaftlicher Prozess, der kontinuierlich gepflegt werden muss.

 

Von Floretta Kayales am
Ausstellung von Initiative Perspektivwechsel e.V. im EWDE

Ausstellung „Zwischen Petition und Rebellion“ von Initiative Perspektivwechsel e.V. im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung

In einer Zeit, in der die Demokratie weltweit unter Druck steht, ist die Rolle einer starken Zivilgesellschaft wichtiger denn je. Der Jahresbericht 2024 der Inlandsförderung von Brot für die Welt stellt dar, wie entscheidend die Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Ansätzen für die Stärkung von demokratischen Fragestellungen ist. Im Bericht werden einige konkrete Praxisbeispiele vorgestellt, die aufzeigen, wie Demokratie, Dekolonialisierung und Globales Lernen miteinander in Verbindung stehen und auf sehr unterschiedliche Art und Weise umgesetzt werden können. 

Mit der Förderung von rund 400 Projekten jährlich, die von Kleinmaßnahmen bis hin zu institutionellen Förderungen reichen, setzt die Inlandsförderung von Brot für die Welt ein Zeichen für die Vielfalt und das Engagement von Zivilgesellschaft in Deutschland. Diese Projekte sind nicht nur ein Ausdruck von Solidarität, sondern auch ein wesentlicher Beitrag zur Förderung demokratischer Werte, ohne die Globales Lernen kaum stattfinden kann. Ein wichtiger Aspekt des Berichts ist die Einbindung von Stimmen aus dem politisch Globalen Süden. Die Südperspektive wird wie im Förderbericht 2022/2023 aufgenommen, um zu verdeutlichen, dass es sich nicht um eine einmalige Schwerpunktsetzung handelt, sondern um eine kontinuierliche.

Aktuelle Herausforderungen in Deutschland

In Deutschland stehen demokratische Strukturen derzeit, wie auch in anderen Regionen der Welt, vor zunehmenden Herausforderungen. Die aktuelle politische Landschaft zeigt, dass die Förderung einer aktiven Zivilgesellschaft unerlässlich ist, um demokratische Werte zu verteidigen und weiterzuentwickeln. Der Bericht der Inlandsförderung von Brot für die Welt bietet wertvolle Einblicke und Anregungen, wie diese Herausforderungen gemeistert werden können.

Im Einklang mit der Kampagne „Schreib die Welt nicht ab, schreib sie um“ von Brot für die Welt, wird deutlich, dass es nicht nur darum geht, bestehende Probleme zu benennen, sondern aktiv an ihrer Lösung zu arbeiten. Diese Kampagne ermutigt dazu, die Welt positiv zu verändern und zeigt, wie wichtig es ist, sich für eine gerechtere und demokratischere Zukunft einzusetzen.

Der Jahresbericht 2024 der Inlandsförderung von Brot für die Welt ist ein Beispiel für die Bedeutung einer starken Zivilgesellschaft. In einer Welt, die sich ständig verändert, bleibt die Förderung von demokratischen Werten mit Bezug zu globalen Themen und zivilgesellschaftlichem Engagement eine zentrale Aufgabe. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir eine gerechtere und demokratischere Zukunft gestalten.

 

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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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