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Transformation durch Bildung

„Transformation durch Bildung“ und „Transformation durch Hoffnung“ - Vollversammlung der StipendiatInnen vom 1.-3.12.2017 in Berlin

Von Ingrid Schieferstein am

Dem Thema der sozial ökologischen Transformation widmeten sich die StipendiatInnen bei der diesjährigen Vollversammlung. Vom 1.-3.Dezember versammelten sich um die 100 StipendiatInnen von Brot für die Welt und insgesamt 20 Familienmitglieder im Jugendgästehaus der Stadtmission.

 Für den integrierten Studientag hatte das sogenannte Exekutivteam (das ist die gewählte StipendiatInnen-Vertretung) die „Große Transformation“  ausgewählt. Die Einführung ins Thema bestritten zwei Stipendiaten mit der Brot-für-die-Welt-Referentin für die SDGs, Anna Cavazzini, in einer Art Experteninterview. Im Anschluss diskutierten die StipendiatInnen den gesamten Samstagvormittag in Workshops unterschiedliche Aspekte dieses Themas: Klimagerechtigkeit, Gender, Rassismus, Gesundheit, Bildung, Postkolonialismus, Ökologische Landwirtschaft und Frieden. Außerdem übten sich die Teilnehmenden in selbstorganisierter Demokratie: in eigener Regie wurde das neue Exekutivteam gewählt, mit jeweils zwei VertreterInnen pro Kontinent und zwei weiteren pro Stipendienprogramm. Ihre Aufgaben sind unter anderem, im kommenden Jahr die StipendiatInnen in den Komitees zu vertreten, welche über die Stipendien entscheiden, das Stipendienreferat bei der Organisation und Durchführung der nächsten Vollversammlung zu unterstützen und Seminarthemen für das STIPE (Stipendienbegleitprogramm) auszuwählen.  

Das kulturelle Highlight des Tages war für viele der Karaoke-Abend mit dem Mauerpark-Künstler Joe Hatchiban. Ein tolles Gemeinschaftserlebnis! Einige hätten wohl am liebsten die ganze Nacht durchgesungen (und getanzt!).

Ein ökumenischer Gottesdienst zum Thema Transformation durch Hoffnung, vorbereitet von unserem theologischen Referenten und Pfarrer Dionisie Arion, rundete am Sonntag die Vollversammlung ab. Rund ein Viertel der Teilnehmenden wirkten mit: im orthodoxen oder afrikanischen Chor, bei den mehrsprachigen Fürbitten, der instrumentalen Begleitung oder den Lesungen. Hier zeigte sich die volle interkulturelle und ökumenische Vielfalt unserer StipendiatInnen. Für das traditionelle Weihnachtsessen für obdachlose Menschen bei der Stadtmission wurden insgesamt 267,65€ Kollekte eingesammelt.

Die StipendiatInnen verließen Berlin dankbar, inspiriert, vernetzt und mit neuer Energie  für den nicht immer ganz einfachen Alltag an ihren Hochschulorten.  

Kathleen Schneider-Murandu, STIPE-Referentin im Stipendienreferat

 

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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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