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„Naomis Reise" als Kinofilm gestartet

Eine Peruanerin wird in Berlin ermordet. Sie ist mit einem Deutschen verheiratet. Der Film erzählt vom Prozess um den Mord an einer Migrantin in Deutschland.

Von Birgit Eichmann am

Nach der Tat kommen die 20jährige Schwester Naomi und die Mutter der Toten als Nebenklägerinnen zum Prozess nach Berlin. Dort erfährt Naomi mehr vom Leben ihrer Schwester in Deutschland, das sie bisher idealisiert hat. Und über die mutmaßlichen Mord-Motive ihres deutschen Ehemannes.

Der Film lässt in den Gerichtsszenen das Leben der Ermordeten, sowie das Verhältnis zu ihrem Ehemann und Vater des gemeinsamen Sohnes lebendig werden und stellt das Umfeld des Paares – Mutter und Freund des Mannes, die lateinamerikanischen Freundinnen des Opfers – vor. Das Verfahren basiert auf einer wahren Begebenheit. Die Authentizität wird dadurch unterstützt, dass Richter, Staatsanwalt und Anwälte auch im wirklichen Leben diese Berufe ausüben. Das Urteil ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen der Justiz, aber auch in die Erwartungen, Illusionen und Vorurteile, die mit dem Leben migrantischer Frauen verbunden sind.

„In kristallklar komponierten Bildern umschreibt die knappe Handlung die Abgründe von Heiratsmarkt und Sextourismus und fordert eindringlich zur Auseinandersetzung mit Ressentiments und Vorurteilen.“ (film dienst)

Als DVD steht der Film gegen Ende des Jahres auch für die Bildungsarbeit zur Verfügung. Der Film wurde von Brot für die Welt aus Mitteln des Evangelischen kirchlichen Entwicklungsdienstes in der Produktion gefördert.

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Lachender Junge

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