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Gutes tun - Nicht nur zur Weihnachtszeit

Brot für die Welt ist die Aktion der evangelischen Kirchen und damit ihrer Gemeindeglieder. Das merkt man an den großzügigen Gaben bei den Kollekten. Aber auch beim großen Engagement vieler Ehrenamtlicher. Brot für die Welt wollte Danke sagen - mit dem BrotPreis für engagierte Ehrenamtliche.

Von Helmut Pestner am

Von Kaiserslautern nach Berlin - die Bike & Help Gruppe aus der Pfalz

Drei kirchliche Aktionsgruppen und zwei Persönlichkeiten erhielten am 28. November in Berlin den „Brot-für-die-Welt-Preis“. Brot für die Welt würdigt mit der Auszeichnung vorbildliches ehrenamtliches Engagement zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit. Der Preis wurde erstmals vergeben und ist undotiert. Die damit Ausgezeichneten stehen für die vielen ungenannten Ehrenamtlichen, die sich ganzjährig für Brot für die Welt engagieren.

Zu den Preisträgern gehört das Vorbereitungsteam des Brot-für-die- Welt-Festes der Evangelischen Kirchengemeinde Palmbach-Stupferich in Karlsruhe. Seit 1978 veranstaltet die Gruppe jedes Jahr am 2. Advent ein Fest, an dem sich die gesamte Ortschaft aktiv beteiligt. Inklusive Vor- und Nachbereitungen ist die politische, nicht nur die kirchliche Gemeinde etwa ein halbes Jahr lang mit dem Fest beschäftigt. Seit Beginn der Aktion wurden so etwa 60.000 € für Brot für die Welt gesammelt.

Die Aktionsgruppe Bike & Help der Evangelischen Jugend der Pfalz in Kaiserslautern erhielt den „Brot-Preis“ für ihre Benefiz-Radtouren für Projekte von Brot für die Welt. Die Jugendliche radeln dabei von der Pfalz zu den jeweiligen Veranstaltungsorten des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Sie suchen sich Sponsoren, die ihre Kilometer mit Spenden für  Brot für die Welt honorieren. Im Vorfeld wird die Arbeit von Brot für die Welt und das Projekt in Schulen vorgestellt und dort um Beteiligung an der Aktion geworben. Durch die Zusammenarbeit mit den Schulen erhält der Schwerpunkt „Globales Lernen“ eine deutliche Breitenwirkung. Persönliches Engagement und Bildung werden miteinander verbunden.

Ausgezeichnet wurden auch die Brotbotschafterinnen und Brotbotschafter aus Württemberg, die mit vielseitigen Veranstaltungen und Aktivitäten Brot für die Welt in Württemberg ein Gesicht geben. Seit zehn Jahren engagieren sie sich mit ihren jeweiligen Talenten kontinuierlich in ihren Kirchengemeinden und Dekanaten für Brot für die Welt. Diese Aktion findet mittlerweile „Nachahmer“ in anderen Landeskirchen.

Marianne Bartels aus Kaiserslautern erhielt den „Brot-für-die-Welt-Preis“ für ihr Engagement in der entwicklungspolitischen Bildung. Sie gehört zum Kern der Seniorenarbeit, die sich von 2009 bis 2017 unter dem Begriff „BrotZeit“ für Brot für die Welt mit Vorträgen und bei Kirchentagen, Gemeindeveranstaltungen, Erntedank, Ausstellungen engagiert. Dabei sammelt sie auch für Projekte von Brot für die Welt.

Seit 1967 bitten Reutlinger an den Adventssamstagen um Spenden für die Hungernden und Benachteiligten in der Welt. Ob mit Orangenaktionen, mit Brot, mit Erdnüssen oder mit Christrosen-Sträußen: Immer wieder ließen sich die Organisatoren Neues einfallen, um Projekte von Brot für die Welt und des ejw-Weltdienstes (Evangelisches Jugendwerk) zu finanzieren. Von Anfang an mit dabei: Günther Digel. Der ehemalige Chemie- und Physiklehrer ist der Motor der CVJM-­Spendenaktion. Spendensummen von rund 265 000 € sind so in den vergangenen fünf Jahrzehnten zusammengekommen.

In der Jury, die über die Preisträger entschied, waren Stefanie Brenzel (Witten) von der Stiftung Creative Kirche, der badische Landesbischof und Vorsitzende des Ausschusses für Entwicklung und humanitäre Hilfe von Brot für die Welt, Jochen Cornelius-Bundschuh (Karlsruhe), Dieter Kaufmann (Stuttgart), Vorsitzender des Ausschusses Diakonie, Dirk Oesselmann (Freiburg), Evangelische Hochschule und die Präsidentin von Brot für die Welt, Cornelia Füllkrug-Weitzel.

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Lachender Junge

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