In der Studie „Fairtrade, Employment and Poverty Reduction in Ethiopia and Uganda” der London School of Oriental and African Studies der University of London (SOAS), die von Spiegel online und der taz aufgegriffen wurde, wird starke Kritik an Fairtrade - besonders hinsichtlich der Zahlung von Löhnen für Hilfsarbeiter- geäußert. Sowohl TransFair e.V. als auch Fairtrade International nehmen zu dieser Studie Stellung. Die in der Studie aufgegriffene Problematik ist Fairtrade nicht unbekannt und die Handlungsnotwendigkeit ist ihnen bewusst. Allerdings sind einige Themen auch so komplex und herausfordernd, dass es keine schnellen Lösungen gibt. Fairtrade International und TransFair begrüßen aber ausdrücklich die kritische Auseinandersetzung, bitten aber auch um ein ganzheitliches Bild in Berichterstattungen und Dokumentationen. So können konstruktive Dialog befördert werden ohne ganze Systeme zu verurteilen, die an sehr vielen Stellen Gutes bewirken.
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