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5000 Brote - Konfis backen Brot für die Welt

Von Johannes Küstner am

Das Brot duftet köstlich. Nach einer Stunde Backzeit sind die Pfundbrote fertig. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sind das erste Mal in einer echten Backstube und sie sind gespannt. Sie haben den Teig geknetet, portioniert und geformt. Die Bäckermeisterin hat viel erklärt. Nun dürfen alle mit dem Schieber Brote aus dem Ofen holen. Mit mehlbestäubten Gesichtern bestaunen die Konfirmanden in der Hitze des Ofens ihr Werk. Tom hat mit Teigbuchstaben „Teilen“ auf ein Brot geschrieben und erkennt freudig sein Brot. Es ist gut geworden. Benita erzählt stolz: „Diese Brote haben wir für Jugendliche in Ghana gebacken. Dort können sie durch das Geld einen Beruf lernen und auch gut leben!“

Die Aktion ist ein voller Erfolg

Die Aktion „5000 Brote“ vom Bäckerhandwerk und allen Landeskirchen zwischen Erntedank und Advent war ein voller Erfolg. 15.000 Jugendliche haben mitgemacht. In der Konfirmandenarbeit haben sie etwas über Ernährung, die Bedeutung von Brot, den Wert von Lebensmitteln und die Arbeit von Brot für die Welt gelernt. Dann durften sie in einer Bäckerei vor Ort gemeinsam mit dem Bäckermeister Brote backen. Diese wurden dann in einem Festgottesdienst präsentiert und verkauft oder gegen Spende abgegeben. Häufig haben die Konfis in der Gemeinde auch eines der drei Projekte in Ghana, Bangladesch und Kolumbien vorgestellt. Für die Jugendlichen war die Aktion ein besonderes Erlebnis. Sie haben mit Spaß einen schönen Handwerksberuf kennengelernt. Vor allem aber haben die Konfirmanden erlebt, dass auch sie - wie bei der Speisung der 5000 - mit anderen teilen können. Die Anerkennung in der Gemeinde und der Lokalpresse hat sie darin bestärkt. In über 360 Zeitungsartikeln wurde bereits über Backaktionen berichtet.

Bischöfe in den Backstuben

Viele engagierte Kolleginnen und Kollegen aus der Handwerks-, der Ökumene- und der Konfirmandenarbeit haben die Umsetzung der Aktion in den Landeskirchen koordiniert. Bischöfe sind selbst mit Konfirmanden in die Backstube gegangen. Pfarrerinnen und Jugendmitarbeiter haben mit viel Liebe mit den Konfis Gottesdienste gestaltet und mancherorts sogar Erntefeste ausgerichtet oder selbst Öfen gebaut. Besonderer Dank gilt den Bäckerinnen und Bäckern. Mit einer Menge Mehl und Energie, vor allem aber mit Freude, Kreativität und geduldigem Erklären haben sie diese tolle Aktion zugunsten von Brot für die Welt möglich gemacht – und das zu Tageszeiten, in denen Bäcker sonst meist schlafen. Ein solcher Erfolg ruft nach Wiederholung. Viele Gemeinden und Bäcker sind sich jetzt schon sicher, dass ihre Konfis auch im nächsten Jahr wieder Brote für die Welt backen dürfen.

 

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Lachender Junge

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