Was hat mein Fleisch/Milch/Fischkonsum damit zu tun, dass Kleinbauern in Argentinien oder Indonesien von ihrem Land vertrieben werden oder gar mit dem Klimawandel? Wie arbeiten Entwicklungsorganisationen in Ländern der Dritten Welt, die Landwirtschaftsberatung in Papua-Neuguinea, Menschenrechtsarbeit in Kolumbien oder Ausbildungsförderung in Kamerun machen? Wie fördert Brot für die Welt solche Organisationen?
Brot für die Welt macht Bildungsarbeit, in Schulen, in Kirchengemeinden, bei freien Trägern. Und wir produzieren Unterrichtsmaterialien, mit denen Lehrerinnen, Pfarrer, Multiplikatorinnen, Erzieher und andere arbeiten können.
Damit viele Leute möglichst viel darüber wissen, wie Entwicklungszusammenarbeit funktioniert und damit sich möglichst viele dafür engagieren, dass unsere Welt gerechter wird, waren wir auch in diesem Jahr wieder auf der Didacta vertreten, der weltweit größten Bildungsmesse, die dieses Jahr vom 19.-23.2. in Köln stattfand.
Hunderte von MessebesucherInnen wurden von unseren Mitarbeitenden beraten, zur Gestaltung von Unterrichtseinheiten und Projektwochen. Besonderes Interesse bestand an den Themen Landraub, Lebensmittelverschwendung und Klimawandel. Die Filme „Essen im Eimer“ und „Taste the Waste“ waren dabei ebenso gefragt wie unser neues Buch „Global Lernen kompakt“ ein Sammlung von vierzig Unterrichtseinheiten zum Fairen Handel.
Aha-Effekte bei unserem Spiel zum ökologischen Fußabdruck und intensive Gespräche prägten die Atmosphäre an unserem Stand ebenso wie Ausspannen bei einer Tasse Kaffee unserer Fair-Trade-Marke „Café Plus“ inmitten des umtriebigen Messegewusel.