Pressemeldung

"Die Hoffnung für Simbabwe liegt in seiner Zivilgesellschaft"


(Berlin, 27.01.2009) David Chimhini fordert angesichts der Situation in seinem Land internationale Unterstützung der Zivilgesellschaft in Simbabwe. Der Abgeordnete des Simbabwischen Parlaments und Mitgründer des Zimbabwe Civic Education Trust gab in Berlin eine Pressekonferenz.

Die Lage eines Großteils der Bevölkerung sei katastrophal. „Es fehlt vor allem an Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser und medizinischer Hilfe", so der Mitbegründer der EED-Partnerorganisation Zimbabwe Civic Education Trust (ZIMCET).

Neben humanitärer Hilfe fordert er aber vor allem politische Unterstützung der Zivilgesellschaft im Land. "Wir haben sehr viele gut gebildete Bürger. Sie können das Land voranbringen. Wir arbeiten im Parlament für die Zukunft und bearbeiten täglich Anträge. Diese können noch nicht umgesetzt werden, da noch keine Minister ernannt sind und keine Regierung gebildet wurde. Aber wir sind auf die Aufnahme der demokratischen Verantwortung für unser Land vorbereitet," so der Abgeordnete des Movement for Democratic Change (MDC). Wichtig sei in dieser schwierigen politischen Situation, dass die Zivilgesellschaft gestärkt wird, damit sie ihre kritische Stimme erheben kann. "Außerdem müssen die öffentlichen Institutionen in die Lage versetzt werden, das Land zu stablisieren."

Um die politische Situation in Simbabwe zu normalisieren fordert David Chimhini internationalen Druck auf Robert Mugabe, damit er seine Macht teilt. Von der Southern African Development Community und der Afrikanischen Union verspricht er sich wenig Unterstützung.

Die EED-Partnerorganisation ZIMCET arbeitet für ein friedliches und demokratisches Simbabwe. David Chimhini berät sie momentan. ZIMCET hat inzwischen 72 Friedenskommitees aufgebaut. Diese haben erreicht, dass auf kommunaler Ebene Vertreter verschiedener politischer Parteien gemeinsam für die Entwicklung ihrer Gemeinden arbeiten. Der EED unterstützt diese Arbeit.


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