Pressemeldung

Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) gratuliert der Diakonie Katastrophenhilfe zum 50jährigen Bestehen

Gute Kooperation im Dienste der Nothilfe und der Entwicklungsarbeit

(Bonn, 15.09.2004) Der Vorsitzende des Evangelischen Entwicklungsdienstes, Konrad von Bonin, gratuliert der Diakonie Katastrophenhilfe zum 50jährigen Bestehen und dankt für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und gelebte Kooperation auf dem Gebiet der Entwicklungs- und Katastrophenhilfe.

 

"Die Entwicklungsarbeit der Kirchen wäre ohne die Arbeit der Diakonie-Katastrophenhilfe undenkbar. Auch außerhalb der Kirchen wird die Expertise der Diakonie Katastrophenhilfe und ihr politisches Gespür für die Arbeit in Krisengebieten sehr geschätzt", betont der Vorstandsvorsitzende des EED. "Wir freuen uns, die wichtige Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe unterstützen zu können". Seit 1997 besteht ein Kooperationsmodell zwischen "Dienste in Übersee", jetzt EED, und der Diakonie Katastrophenhilfe. Der EED bringt seine Erfahrungen als Fachorganisation der Personalvermittlung ein und übernimmt für die Diakonie die Auswahl, Vorbereitung und administrative Begleitung der Fachkräfte, die von Deutschland aus vermittelt werden.

 

Solche aus Deutschland vermittelten Helfer und Helferinnen für Not- und Wiederaufbauhilfe sind derzeit in Haiti, in Kolumbien, in den ehemaligen Bürgerkriegsgebieten Westafrikas Liberia, Elfenbeinküste und Sierra Leone und in den ostafrikanischen Regionen Somalia, Äthiopien, Südsudan sowie dem sudanesischen Darfur tätig. In Fällen, in denen die Ausreise in das Katastrophengebiet von längerer Hand vorbereitet werden kann, bietet der EED Trainings im Umgang mit Konflikten in Gewaltsituationen, Sprachkurse oder andere Kurse aus seinem Vorbereitungsprogramm an. Zusätzlich wird den vermittelten Fachkräften der Diakonie Katastrophenhilfe ein psychisches Begleitprogramm in Belastungssituationen angeboten.

 

Ziel bei der Kooperation ist auch, befristete Katastrophenhilfe und längerfristig vorgesehene Entwicklungszusammenarbeit Hand in Hand arbeiten zu lassen. Wenn die Nothelfer "der ersten Stunde" aus ehemaligen Krisengebieten abrücken und Hilfsgüter verteilt sind, ist eine Zusammenarbeit mit längerem Atem notwendig, die den Menschen hilft, eigene Perspektiven zu entwickeln und bald auch auf eigenen Füssen zu stehen. So wurde beispielsweise aus einem Diakonie Katastrophenhilfe-Einsatz in Aserbeidschan ein Programm der längerfristigen Zusammenarbeit, gefördert durch den EED, das Flüchtlinge und Vertriebene unterstützt, in der Landwirtschaft eigene Existenzen aufzubauen. "Ohne die dringend notwendige Hilfe für den Wiederaufbau, wie sie die Diakonie Katastrophenhilfe leistet, würde das wichtigste fehlen - der Boden, auf dem Entwicklung gedeihen kann", so Konrad von Bonin.

 


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