Fürbitte

Fürbitte für Demokratie, Frieden und die Situation von Migrantinnen und Migranten

Fürbittengebet für den letzten Sonntag nach Epiphanias, den 28.01.2024

 

Die Fürbitte nimmt vielfältigen Bezug auf für den Sonntag vorgesehene Texte, den Wochenspruch: Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint  über dir. (Jesaja 60, 2b), die alttestamentliche Lesung aus 2. Mose 3 (Ankündigung des Exodus), das Evangelium aus Matthäus 17 (Verklärung Jesu) sowie Epistel und Predigttext aus 2. Korinther 4.

Sprecher*in

Wir leben in einer unübersichtlichen Welt, die von Krisen geprägt ist: Erderwärmung, Kriege und Gewalt, Teuerung, unsichere Zukunft. Überall auf der Welt sind Demokratie und Zivilgesellschaft in Gefahr. Autoritäre Parteien sind auf dem Vormarsch und finden Anklang mit einfachen Erklärungen für komplizierte Fragen. Bange blicken wir auf die Europawahl, die Landtagswahlen bei uns, auf die USA-Wahl, die Wahlen in Indien. Doch manches macht auch Mut: Hunderttausende Menschen sind in den letzten Tagen bei uns für Demokratie auf die Straße gegangen.

Liturg*in:

Gütiger Gott, schenke Licht und Klarheit allen, die dieses Jahr wählen. Gib ihnen ein gutes Gespür, zu erahnen, wer ihrem Land, all seinen Menschen und den Menschen in aller Welt guttun wird, wer Recht, Frieden und Wohlergehen vermehren wird. Beseele mit deinem Geist alle, die am Ende gewählt werden, dass sie umsichtig regieren und kraftvoll dafür wirken, dass bei ihnen und überall auf der Welt Menschen Orte finden, wo sie gut sein können. Lass uns alle nicht verzagen und stärke uns in dem Glauben, dass du bei uns bist, auch und gerade, wenn wir einstehen für Recht, Frieden und Chancen für alle Menschen.

Liedvers: Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.

Sprecher*in

Über hundert Millionen Menschen sind unfreiwillige Migrant:innen. Klimawandel, fehlende Perspektiven und gewaltsame Konflikte machen es für viele unmöglich, an ihrem Ort zu bleiben. Viele sind in großer Gefahr, sie sind mit untauglichen Verkehrsmitteln unterwegs, sind schutzlos Kriminellen ausgeliefert, haben Angst, entdeckt zu werden und kommen oft schließlich an Orten an, wo sie nicht willkommen sind und wo es für sie keine ausreichenden Lebensmöglichkeiten gibt. Die internationale Organisation für die Migration ruft dazu auf, Menschen auf der Flucht besser zu schützen, gute Lösungen bei Vertreibung zu finden, die Chancen der Migration stärker zu nutzen und Wege zur geregelten Migration auszubauen.

Liturg*in:

Treuer Gott, wie mit Mose und dem Volk Israel in der Wüste, so sei du mit allen Menschen, die ihre angestammte Heimat verlassen. Sei um sie, dass sie vor Gefahren behütet sind, schenke Ihnen Kraft und Mut, ihre Wege durchzustehen und lass sie gütige und freundliche Menschen finden, die ihnen am neuen Ort zur Seite stehen. Mit ihnen lass gelingen, dass sie sich eine neue Existenz aufbauen.

Liedvers: Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.


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Lachender Junge

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