Fürbitte

Für Menschen in Gabun und Südafrika

Fürbitte für den 13. Sonntag nach Trinitatis, 3. September 2023

Militärputsch in Gabun

In Gabun hat das Militär die Macht übernommen. Die Bevölkerung feiert den Staatsstreich als Befreiung vom Autokraten Präsident Ali Bongo, dem seit vielen Jahren die Unterstützung fehlt.

 

Wir beten für die Menschen in Gabun.

So weit entfernt für uns das zentralafrikanische Land auch scheint,

durch die Medien kommen uns die Meldungen nahe, was dort geschieht:

Militärputsch, Staatsstreich, Demonstrationen auf den Straßen.

Wir hören von den Hoffnungen, die viele Menschen in Gabun mit dem Militärputsch verbinden.

Sie jubeln, dass die Macht der Herrscherfamilie Bongo gebrochen ist.

Sie beklagen, dass sich ihre Heimat längst viel zu weit von einer Demokratie entfernt hat.

Jetzt soll und muss alles besser werden.

Wir beten mit ihnen und für alle Menschen in Gabun:

Schenke ihnen eine bessere Zukunft.

Lass die Mächtigen im Land Wege aus den vielen Krisen, aus Unrecht und Not finden.

Die ganze Region, von der Zentralafrikanischen Republik

über Mali, Burkina Faso bis Niger steht vor großen Schwierigkeiten.

Wir bitten Dich:

Gib den international verantwortlichen Politikerinnen und Politikern Kraft

über Hilfen, Gerechtigkeit und Friedenssicherung zu sprechen.

Stärke unsere weltweite Solidarität und hilf uns jeden Tag besser zu begreifen

dass wir in allen Ländern dieser Erde voneinander abhängig sind.

Verbreite Einsicht in den Köpfen und Liebe in unseren Herzen,

dass wir als Menschen mehr Menschlichkeit leben.

 

Brand in Johannesburg

Bei einem Brand in einem mehrstöckigen Wohngebäude im Zentrum der südafrikanischen Metropole Johannesburgsind mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen, außerdem gab es viele Verletzte. In dem Haus lebten offenbar viele Obdachlose. Inzwischen ist der Brand weitgehend gelöscht.

 

Wir beten für die Menschen in der südafrikanischen Großstadt Johannesburg,

in der durch eine schreckliche Brandkatastrophe mehr als 60 Menschen ihr Leben verloren

und viele verletzt wurden.

Tagelang hängt der Rauch und Qualm vom Brand dort in der Luft,

und noch viel länger bleibt das Entsetzen und die Trauer der Betroffenen.

Wir bitten Dich:

Steh den Opfern des Brandes bei.

Umfange die Verstorbenen mit Deiner Liebe und bringe sie in dein Reich,

wo kein Schmerz und kein Geschrei und kein Leid mehr sein wird.

Hilf allen, die um sie trauern und stelle den Hinterbliebenen Menschen an die Seite,

die gute Worte finden.

Es heißt, dass viele Obdachlose im Haus gelebt hätten.

Du kennst das Elend in den Metropolen dieser Welt

und die Gleichgültigkeit der Reichen,

die darüber hinwegsehen,

dass so viele Menschen unter unwürdigen Lebensbedingungen hausen müssen.

Wir bitten dich:

Öffne unsere Augen für die Not unserer Mitmenschen

und zeige uns gute Wege gegen Obdachlosigkeit und Verwahrlosung.

Wir danken Dir für die Arbeit der Feuerwehrleute, die in Johannesburg den Brand gelöscht haben und für alle Katastrophenhelfer in nah und fern:

Stärke ihre Tatkraft und segne alle Menschen, die zupacken und Elend überwinden.


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Lachender Junge

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