In Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation Philanthropy versorgt die Diakonie Katastrophenhilfe im Erstaufnahmelager der serbischen Grenzstadt Presevo Fluechtlingsfamilien und einzelne Fluechtlinge mit Hygiene Kits. Foto: Michael Frischmuth (1. Person v. rechts, Kontinentalleiter Asien der Diakonie Katastrophenhilfe) uebergibt zwei Versorgungspaket mit Hygieneartikeln an eine syrische Fluechtlingsfamilie.
Hintergründe zur Flucht

Gemeinsam helfen

Unter dem Dach des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung setzen sich Brot für die Welt, die Diakonie Katastrophenhilfe und die Diakonie Deutschland für Geflüchtete, Migrantinnen und Migranten ein.

Erfahrung und Weitblick

In ihrer gemeinsamen Arbeit setzen Diakonie, Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe unterschiedliche Schwerpunkte und ergänzen sich. Dabei können sie weltweit auf über Jahre gewachsene Strukturen in Kirche und Diakonie in der Arbeit mit Geflüchteten zurückgreifen. Eine Arbeitsgruppe im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung soll das Engagement für geflüchtete Menschen angesichts der Herausforderungen noch stärker vernetzen und koordinieren.

Dabei geht es um die Menschen, die ihre Heimat aufgrund von unerträglicher Not, Gewalt, Verfolgung oder Diskriminierung verlassen müssen. Gegenwärtig sind so viele Menschen auf der Flucht wie noch nie. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR waren Ende 2020 weltweit mehr als 82 Millionen Menschen auf der Flucht. Davon sind 42 Prozent Kinder. Rund 55 Millionen Menschen gelten als Vertriebene im eigenen Land.

Gemeinsam helfen

Brot für die Welt

Brot für die Welt setzt sich für Menschen auf der Flucht ein sowie für und Migrantinnen und Migranten. Das Hilfswerk zum Beispiel migrantischen Hausarbeiterinnen in Südostasien sich zu organisieren oder dokumentiert illegale Pushbacks an den EU-Außengrenzen. Auf politischer Ebene engagiert sich Brot für die Welt in Deutschland, der EU und im Rahmen der UN dafür, dass die Rechte von Menschen auf der Flucht und Migranten gestärkt werden.

Diakonie Katastrophenhilfe

Die Diakonie Katastrophenhilfe hilft Menschen auf der Flucht in humanitären Notlagen in Ländern wie Syrien, Somalia und Kolumbien. Die Organisation begleitet die Hilfsmaßnahmen mit politischer Arbeit, um auf Missstände hinzuweisen und Verantwortung einzufordern, so dass die Menschen auf der Flucht Schutz erhalten und Aussicht auf ein Leben in Sicherheit und Würde.

Diakonie

Die Diakonie Deutschland leistet Hilfe für Geflüchtete in Deutschland. Schwerpunkte liegen in der unabhängigen Asylverfahrens- und Sozialberatung in den Erstaufnahmeeinrichtungen und in den Kommunen, in der psychosozialen Betreuung, in der Gemeinwesen- und Projektarbeit der Migrationsfachdienste und der Koordination des freiwilligen Engagements. In der politischen Arbeit setzt sich die Diakonie für einen legalen Zugang Schutzsuchender in die EU, für die freie Wahl des Zufluchtslandes und bessere Lebensbedingungen in Deutschland und der EU ein.

Material zum Mitnehmen

Hilfe für Flüchtlinge

Brot für die Welt bietet – gemeinsam mit Diakonie Katastrophenhilfe und Diakonie Deutschland – Hintergrundinformationen und Tipps für die Praxis – für alle, die Flüchtlingen helfen.

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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