Wirkungsdokumentation

Wirkungen – Erfahrungen – Lernprozesse

Zusammenarbeit trägt Früchte: Sechs Jahrzehnte kirchliche Entwicklungszusammenarbeit.

Nach mehr als einem halben Jahrhundert weltweiter Entwicklungszusammenarbeit machen Armut, Hunger und Unterdrückung von Menschen weiter Schlagzeilen. Sind Projekte und Programme überhaupt sinnvoll, und welche Veränderungen bewirken sie? Ob und wie kann Entwicklungszusammenarbeit einen nennenswerten Beitrag zur zukunftsfähigen Gestaltung der Globalisierung leisten? Während in der Gründungsphase von Brot für die Welt Spenderinnen und Spender in erster Linie durch das christliche Gebot des Teilens motiviert waren, legen sie heute zudem Wert auf eine professionelle, ergebnisorientierte Arbeit.

Zum 50-jährigen Bestehen entschied Brot für die Welt, Wirkungen am Beispiel ausgewählter Handlungsfelder zu dokumentieren. Über einen Zeitraum von zwei Jahren haben unabhängige Gutachter und Gutachterinnen insgesamt 21 Fallstudien auf vier Kontinenten erstellt. Die Ergebnisse dieser Studien wurden in zusammenfassenden Analysen zu den Schwerpunktthemen Ländliche Entwicklung, Rolle der Frau im Entwicklungsprozess und Inlandsarbeit reflektiert.

Brot für die Welt als lernende Organisation

60 Jahre Entwicklungspartnerschaften haben Spuren hinterlassen. Als lernende Organisation stellt sich Brot für die Welt immer wieder grundlegenden Fragen:

  • Tun wir das Richtige?
  • Erreichen wir die konkreten Ziele unseres Handelns?
  • Beeinflussen wir mit unserer Arbeit das gesellschaftliche und ökonomische Umfeld in unserem Sinne?
  • Sind die erzielten Wirkungen von Dauer?

Die im Rahmen der Wirkungsdokumentation erstellten Studien beantworten diese Fragen überwiegend positiv. Die Ergebnisse bestätigen, dass Brot für die Welt mit seiner Arbeit und die seiner Partner dazu beigetragen hat, die Lebenssituation von Millionen von Menschen zu verbessern. Dass Veränderungen gemeinsam mit Partnerorganisationen bewirkt werden konnten, liegt auch an dem langfristigen Engagement von Brot für die Welt. Eine wichtige Voraussetzung für dauerhafte Wirkungen liegt in der von Brot für die Welt umgesetzten Strategie des "Empowerment". Anstelle von kurzfristigen Hilfeleistungen werden Partnerorganisationen und Zielgruppen ermutigt und befähigt, ihre Probleme selbst zu lösen und ihre Rechte zu vertreten.

Evaluationen bei Brot für die Welt

Mithilfe von Evaluationen verfolgen wir das Ziel, gemeinsam aus Erfahrungen zu lernen - an der Seite von Projektpartnern und Mitarbeitern. Unabhängige Gutachterinnen und Gutachter helfen uns dabei, unsere Programmarbeit ständig weiterzuentwickeln. Daraus ergibt sich eine Lernfunktion für uns alle.

Material zum Mitnehmen

Heft 05: "Zusammenarbeit trägt Früchte"

Die Flüchtlingsbewegungen der letzten Jahre haben die Debatte über ein Funktionieren der Entwicklungszusammenarbeit neu entfacht. Dieses Schwerpunkt-Heft informiert über Grenzen und Wirksamkeit dieses zutiefst sozialen Ansatzes.

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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