Strukturen

Tochtergesellschaft und Beteiligungen

Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. (EWDE) hat eine Tochtergesellschaft: die Dienste in Übersee gGmbH. Gemeinsam mit anderen Organisationen trägt das EWDE die Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH (GEPA) und die Klima-Kollekte – Kirchlicher Kompensationsfonds gGmbH. Zudem sind durch Satzung mit dem EWDE verbunden die Vereine Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e.V., das Ökumenische Studienwerk e.V. und der Verein zur Förderung der entwicklungspolitischen Publizistik e.V. (Herausgeber der Zeitschrift welt-sichten).“

Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e. V.

1962 trafen die Bundesrepublik Deutschland und die beiden großen christlichen Kirchen eine Vereinbarung. Hierin verpflichtete sich die Bundesregierung, die entwicklungspolitische Arbeit der Kirchen finanziell zu fördern.

Um mit der Regierung zu kooperieren, brauchten die Kirchen eine rechtliche Basis. Sie gründeten zwei Zentralstellen für Entwicklungshilfe – eine katholisch (KZE), die andere evangelisch (EZE).

Die EZE ist bis heute Vertragspartnerin des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die EZE-Mitgliederversammlung ist eng mit dem Aufsichtsrat des EWDE verknüpft. Die Mittel des BMZ bearbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Brot für die Welt.

Vorsitzende der EZE ist Prälatin Anne Gidion. Geschäftsführende sind Dr. Jörg Kruttschnitt und Robert Mehr.

Dienste in Übersee gemeinnützige GmbH

Die Dienste in Übersee gemeinnützige GmbH schließt für das EWDE Verträge mit Fachkräften ab. Sie erfüllt die rechtlichen Voraussetzungen des deutschen Entwicklungshelfergesetzes.

Alleiniger Gesellschafter der Dienste in Übersee gemeinnützige GmbH ist das EWDE. Geschäftsführer ist Dr. Jörg Kruttschnitt.

Alle Programme der ehemaligen Fachkräftevermittlung Dienste in Übersee e.V. sind seit 2012 in das EWDE integriert.

Weitere Informationen zur Vermittlung von Fachkräften.

Das Ökumenische Studienwerk e. V.

Sie kommen aus aller Welt: die Stipendiatinnen und Stipendiaten, die im Studienkolleg für ausländische Studierende Deutsch lernen. In dieser Schule des Ökumenischen Studienwerks bereiten sie sich auf ihr Studium vor. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Partnerkirchen in Übersee kommen nach Bochum, um ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen.

Zum ÖSW gehörte bis 2003 ein Stipendienprogramm für junge Akademikerinnen und Akademiker aus Entwicklungsländern. Dieses Programm lebt heute im Stipendienprogramm von Brot für die Welt fort. Das EWDE ist Träger des Studienwerks.

GEPA

Pionier des Partnerschaftlichen Handels und größtes Fairhandelshaus in Europa: Das ist GEPA, die "Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH".  GEPA importiert Lebensmittel und Kunsthandwerk aus Afrika, Asien und Lateinamerika. Ihre Produkte verkauft sie an Welt- und Bioläden, Supermärkte und Firmenkantinen.

GEPA wurde 1975 gegründet. Heute arbeitet sie mit fast 150 Vermarktungs- und Kleinbauernorganisationen in Entwicklungsländern zusammen. Durch faire Preise und Handelsbedingungen will sie Menschen im Süden ein besseres Leben ermöglichen - und Menschen im Norden zum Umdenken bewegen.

Gesellschafter der GEPA ist die Beteiligungsgesellschaft der EKD. Torsten Müller vertritt Brot für die Welt im Aufsichtsrat.

Klima-Kollekte

Die Klima-Kollekte ist ein CO2-Kompensationsfonds christlicher Kirchen in Deutschland. Der Ausgleich von CO2-Emissionen geschieht durch Klimaschutzprojekte kirchlicher Organisationen oder ihrer Partner in Entwicklungsländern und Osteuropa. Die Klima-Kollekte profitiert von ihrer Anbindung an die Kirchen: So kann sie langjährige, gleichberechtigte Beziehungen zu Projektpartnern in den Entwicklungsländern und in Osteuropa nutzen.

Brot für die Welt ist Gründungsmitglied des Fonds. Die Geschäftsstelle der Klima-Kollekte ist bei Brot für die Welt in Berlin angesiedelt. Geschäftsführerin ist Olivia Henke.

Zeitschrift welt-sichten

welt-sichten ist das Magazin für globale Entwicklung und ökumenische Zusammenarbeit. Die Monatszeitschrift trägt zur fundierten Auseinandersetzung über unsere gemeinsame Verantwortung für die Eine Welt bei.

Sie wird vom Verein zur Förderung der entwicklungspolitischen Publizistik e. V. herausgegeben. Die Mitglieder des Herausgebervereins sind Brot für alle (Schweiz), Brot für die Welt, Christoffel-Blindenmission,  Fastenopfer (Schweiz), Kindernothilfe und Misereor. Der Verein hat seine Geschäftsstelle in Frankfurt/Main. Vorsitzender ist Lars Bedurke, Redaktionsleiter Bernd Ludermann.

Oikocredit

Brot für die Welt hält Genossenschaftsanteile an Oicocredit P.C. in den Niederlanden.

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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